Special: Sport und Resilienz aus Sicht der geistigen Welt - drei Äste der Resilienz
- lastexit888
- 29. Nov.
- 17 Min. Lesezeit

Sport, Schweiß und Schwärze
Gechannelte Botschaften aus der geistigen Welt. Gechannelt von Tanja Ahrens (www.the-spirit-scribe.de)
Nachdem mittlerweile dem ein oder anderen aufgefallen sein dürfte, wie förderlich Sport für das seelische Wohlbefinden ist, haben wir uns natürlich gefragt, welche energetischen Prozesse da im Hintergrund ablaufen. Denn Fakt ist, egal wie scheiße man sich fühlt, nach dem Sport geht’s einem besser, selbst wenn die Einheit mal nicht so toll war. Über die physischen Vorgänge ist schon viel bekannt. Über die energetischen Vorgänge findet man allerdings nicht wirklich etwas. Ich weise an dieser Stelle mal dezent darauf hin, dass es nur
von Vorteil sein kann, ALLE Ebenen zu betrachten. Vor allem, wenn man ein ganzheitliches Bild von der ganzen Geschichten haben möchte. Deshalb lest euch auch mal zumindest grob über das Thema aus wissenschaftlicher Sicht ein. Wir haben uns von der geistigen Welt mal eine Erklärung durchgeben zu lassen. Diese möchte ich euch jetzt nicht länger vorenthalten. Viel Spaß beim Lesen.
Tanja hat daraus auch ein Youtube Video gemacht, das verlinke ich euch hier.
Da die Frage aufkam, wie sich Sport auf die Seele auswirkt, können wir natürlich darauf eingehen. Es ist ja nicht so, als würden wir nicht seit Beginn eurer Zivilisation dabei zusehen, wie sich eure körperliche Ertüchtigung einer eigenen Evolution unterzieht. Was meinst du denn, wer die vielen berühmten Yogis und Yoginis mal flüsternd, immer aber energetisch angeleitet hat? Ist doch selbstverständlich, dass wir euch auch in diesem Punkt nicht hängen lassen, nur weil ihr die Körperbesitzer seid und nicht wir (in unseren höchsten Formen).
Ihr fragt euch bestimmt schon, wie man sich das vorstellen kann: wie wird ein Mensch zum Boxer, oder eben zum Yogi etc.? Naja, es geht schon damit los, dass Menschen verschiedene Typen sind, wie du weißt. Die Ausdauerläufer, die drei Tage lang eine Gazelle durch die Savanne verfolgen können; und die Bankdrücker, die über kurze Zeit große Lasten heben, schieben, ziehen etc. können. Du brauchst BEIDE, um ein Dorf zu erhalten, das wird gerne vergessen. Die einen jagen die Gazelle, ja. Aber die anderen bauen die Häuser und fällen die Bäume und bauen die Langboote. Dann gibt es noch die lautlosen Scouts, die geschmeidig wie Katzen auf Erkundungstour gehen. Das können übrigens genauso gut Frauen sein, das nur ganz nebenbei.
Wie stellt sich nun heraus, welchen Sport du magst? Das ist so individuell wie dein Musikgeschmack, und kann übers Leben hinweg auch wechseln. Es gibt einige »Evergreens«, die auf besondere Weise das Kleinhirn ansprechen – zum Beispiel Radfahren, Wandern/Joggen und Schwimmen/Tauchen. Diese Sachen sind evolutionär so alt (beim Radfahren geht es um den Fahrtwind und das Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung, früher erreichte man das per Schifffahrt), dass sie quasi jeder mag. Der Rest ist absolut verhandelbar und auch viel Abschauen von deinen Liebsten. Dein Vater war ein begnadeter Stepptänzer? Deine Mutter hat dich jedes Wochenende mitgeschleift, um ein paar Bahnen zu schwimmen? So was bleibt natürlich hängen. Du siehst schon: Die Antwort ist vielschichtig. Auch jedes Chakra hat seine Lieblingssportarten.
Das blutrote Chakra (Wurzel) mag es naturgemäß energiegeladen – Kung Fu, Boxen, Grenzen testen (auch mit Gewichten). Das orangene Chakra mag es kreativ – Tanz, Animal Flow, Yoga, Sex, Zumba, Aerobic. Das gelbe Chakra mag es ausbalanciert und eher ruhig – Radfahren, Wandern, Joggen, Segeln, und alles was mit dem Gleichgewichtssinn zu tun hat. Da das gelbe Chakra auch für (Selbst-) Kontrolle steht, fallen hier auch Dinge hinein wie Klettern und Drachenfliegen (wobei hier der Thrill auch nicht vergessen werden darf). Die höheren Chakren sind als eher geistige Chakren weniger vom körperlichen Auspowern abhängig, aber auch sie haben gewisse Vorlieben. Ihr mögt darüber lachen, aber das 3. Auge, also violette Chakra steht darauf, wenn ein riesiger Regelkatalog auswendig zu lernen ist (Schach), wenn ein Ziel getroffen werden muss (Dart), oder wenn eine hohe Fertigkeit gefragt ist (Motorsport). Das Herzchakra nimmt absolut alles, was es kriegen kann, steht aber natürlich besonders auf Gruppenaktivitäten. Volleyball und Tennis im Team, eben alles, wo man gemeinschaftlich ein Ziel erreichen kann, das einzeln schlichtweg nicht erreicht werden kann. Du wirst lachen, aber Fußball spielt dort hinein. Oder hast du wirklich gedacht, es geht um den Ball, den 22 Leute da hin und her kicken? Wie verhält es sich jetzt also mit dem Halschakra? Sicher habt ihr schön mal gehört, das Singen auch Leistungssport ist, wenn man es richtig machen will. Es ist kein Sport im engeren Sinne, aber Singen und Chanten fallen glasklar hier herein. Außerdem sind Menschen mit sehr aktivem Halschakra oft die Schiedsrichter oder Kommentatoren. Sie sorgen dafür, dass alles fair bleibt, oder dass eine große Menschenmasse in einen ganz bestimmten Modus verfällt (Singen).
Warum nun ist Sport so absolut ESSENZIELL für euer Leben? Natürlich, er senkt den Blutdruck, spült alle Lymphknoten durch und hält euch flexibel. So weit, so bekannt, darum geht es ja hier nur am Rande. Wobei: mens sane in corpore sane. Sport lässt euch das 3D Leben spüren! Deshalb ist er so unvergleichlich – und da liegt übrigens auch die Ähnlichkeit zum Sex, der nicht ohne Grund Bettsport genannt wird. ;) Gemeinsam mit Essen und Trinken ist Sport etwas für Leute, die aus vollem Herzen JA zum Leben als Körperbesitzer sagen. Das darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Glaub mir, Menschen die ihren Körper nicht (mehr) wollen unterliegen genau Anubis‘ Verantwortungsgebiet, er kennt sich da aus. Ohne jegliche Form von Betätigung gibst du deiner 3D Matrix das unmissverständliche (wenn auch höchstwahrscheinlich das unterbewusste) Signal, dass du keinen Wert auf deine Hülle legst. Das ist übrigens NICHT(!!!) so, wenn man sich schlecht ernährt oder wegen Overeating dick ist. Es ist immer wieder faszinierend, wie viel Hass denjenigen entgegenschlägt, die dick sind, obwohl sie nichts dafür können (wir alle wissen wie das mit substance abuse ist); und wie wenig Unverständnis denen entgegenschlägt, die »nur« keinerlei Bewegung in ihr Leben einbauen. Das eine ist gesellschaftlich verpönt (dick sein) das andere wird quasi stillschweigend hingenommen, solange man nicht aus der Form läuft. Das ist auch so eine Schieflage eurer Zivilisation, aber genau an all diesen Kanten wird ja gerade viel gerade gerückt. Es muss auch sein. Nun ja, lasst uns ganz kurz zwei Ideale festhalten:
1) Wenn Energie durch die oberen drei Chakren UND durch die unteren drei Chakren einfließt und du sie aus dem Herzen ausfließen lässt, hast du die höchste 3D-Erleuchtungsstufe erreicht. Deswegen nennt ihr solche Leute ja auch LEUCHTTÜRME.
2) Bei Anstrengung – körperlicher oder psychischer oder seelischer – aktiviert ihr eure Reserven und »drückt« manch alte Ansicht oder Blockade aus eurem System. DESHALB sagen die Chinesen »Krise ist Chance«. Doch, nur um es ganz klar anzusprechen: Es gibt Momente in euren Leben, in denen diese Anstrengung das Mittel der Wahl ist, und dann gibt es viele Momente, wo es falsch wäre, die Sache im wahrsten Sinne des Wortes »wegdrücken« zu wollen. Kein Sportprogramm der Welt wird dir über den Verlust deines Ehepartners hinweghelfen – jedenfalls nicht im Alleingang, und auch nicht innerhalb kurzer Zeit. Sport ist aber eine hervorragende Kurzzeithilfe. ALLEN Sportarten ist gemein, dass du währenddessen nicht an Einkaufslisten oder Finanzen denken sollst – du also vom exzessiven Geschnatter deines Geistes befreit wirst. Sport bedingt zudem FLOW und wie gut das ist, muss ich ja nicht mehr erwähnen. Und Sport leitet die kleinen Ärgernisse des Alltags aus. Die kleinen Blockaden und anhängenden Energien. Lasst uns das anhand eine Beispiels verdeutlichen:
Stell dir vor, jemand lässt dich während der Arbeit spüren, dass du »hier nicht hingehörst« (Heimat / rotes Chakra). Vielleicht bist du neu in der Firma, oder du gehst in der Mittagspause in Handwerker-Klamotte in eine Edel-Parfümerie, weil du einer Freundin einen Gefallen tun willst. Die Energie, die dir hier a-n-g-e-h-ä-n-g-t wird, wie eine hässliche Kugel an einen wunderhübschen Weihnachtsbaum, sagt viel aus über den Sender – und quasi nichts über dich (deshalb sagen die Buddhisten »Alltag (Leben) ist Leiden«). Aber es ärgert dich – verständlicherweise. Du gehst mit finsteren Gedanken heim, hast die Kommunikation und die Energie also zu dir durchdringen lassen. UND JETZT KOMMT DIE MAGIE! Zuhause nimmst du dir deine Gewichte, schließt die Türe, denkst dir »F*** them«, legst gute Musik auf und startest dein Workout. Training mit Gewichten erdet dich. Die Gewichte pusten dein rotes Chakra durch. Sie verlangen Sicherheit (Standsicherheit, Kontrolle), aber sie geben auch viel Sicherheit. Selbstvertrauen. Gewichte sind immer gleich, sehr berechenbar, und sie quatschen nicht. Muss ich noch deutlicher werden, warum viele Männer sie so gerne mögen? ;) Die Gewichte werden dir beweisen: Natürlich gehörst du hier auf diesen Erdboden. Natürlich bist du gut genug. Natürlich kannst du das. Und natürlich gehörte der kleine Angriff von vorhin auf die energetische Müllhalde – und nicht zu dir. Du wärst außerdem SCHOCKIERT, wenn ihr sehen könntet, wie viel Schwärze ihr ausschwitzen könnt. Schwierig wird es, wenn kein Sport der Welt dir noch helfen kann, deinen Energiehaushalt zu sortieren. Wie es eben bei akuten Trauerfällen oft ist. Bei Traumata.
Was uns zum dritten Teil dieses Themenkomplexes bringt. Traumata und Sport. Obwohl dies quasi der bekannteste Teil unserer Ausführungen sein wird. Weil Psychologen und Therapeuten ja auch nicht blind sind und das Thema erforschen. Die Kleinigkeiten, die »einfach so« funktionieren – so wie der Sport – die erforscht halt niemand. Oder die Forschenden sehen nur die physischen Resultate energetischer Vorgänge. Das ist der Klassiker. Generell gehen viele Menschen davon aus, das man nur Schwärze und Trauer ausleiten kann, wenn man sich in einem ruhenden Zustand befindet. Naja, wenn man das nur in ruhigen Zuständen erreichen könnte, dann würden wir ja quasi nie irgendwas erreichen mit euch. Also ganz so darf man sich Energiearbeit auch nicht vorstellen, das wäre ja gar nicht alltagsgerecht. Wenn man für Energiearbeit immer auf einer Yogamatte liegen müsste oder im Lotussitz sitzen müsste oder eine Höhle aufsuchen müsste, das wäre alles im Alltag nicht durchzuhalten. Schlecht, denn wir wissen ja: Diese Alltagsschwärze oder Nicht-Trauer-Schwärze ... diese kleinen Pakete, die dir jeden Tag von Anderen angehängt werden, wie wir es zuvor beschreiben haben ... das ist so, als würde dich jemand mit Schlamm anschmieren. Man kann das abwehren bzw. sich dagegen rüsten, aber meistens kommt dieser Schlamm einfach durch, und dann hast du es eben an der Backe – im wahrsten Sinne des Wortes. Das sind völlig normale Level des Austausches. Deswegen schlaft ihr, deswegen treibt ihr Sport, deswegen gibt es Netflix + chill – die schlechteste Methode leider, weil es auf eine Art und Weise Flucht ist. [Das Wort, das ich suchte, heißt Dissoziation.] Flucht in Medienkonsum. Also von allem, was ihr tun könnt, um den Alltagsschlamm loszuwerden, ist das das schlechteste, und Sport vielleicht nicht das allerbeste (das beste ist Meditation, aber es passt nicht immer), aber ein SEHR adäquates Mittel. Man kann nicht immer ruhig und meditativ bleiben, das ist uns [Göttern] auch klar, man sollte es als Mensch manchmal auch gar nicht probieren, und man sollte auch nicht so erzogen werden, dass man nie explodieren darf. Das bringt eigene Probleme. Nun wurde gesagt, man kann bei allem was wir hier unter Sport zusammenfassen wollen, sehr viel Schwärze abtreten. Diesen ganzen Alltagsschlamm, den man irgendwo eingesammelt hat. Oder, man schmiert sich leider auch sehr viel selber an. Das wollen Leute immer überhaupt nicht hören, aber das ist Teil eures Make-ups, eures Aufbaus. So seid ihr nun mal gebaut, weil ihr gerade in der westlichen Wert darauf trainiert werdet, dass der Geist das Sagen hat und scheinbar dein Leben regelt. Der Geist geht also den ganzen Tag hin und sagt: »Tu das, tu dies nicht. Du bist nicht gut genug, das schaffst du nie.« Diese ganze Litanei. So schmiert man sich selber an. Also kommst du – meistens abends – an einen Punkt, wo du in einer Schlammkruste an deinen HOFFENTLICH sicheren Ort kommst. Dein Zuhause. Leider ist das nicht immer der Fall, besonders global betrachtet, aber im Idealfall kommst du nach Hause an deinen sicheren Ort und kannst dich dann – wenn du die Tür zur Außenwelt zugemacht hast und bis auf wenige nette Kontakte nichts mehr mit ihr zu tun hast – ganz und gar dir selbst widmen. JEDER Mensch spürt das Konzept und den Moment, wo das geschieht. Wo du durch die Haustüre kommst und merkst: Jetzt bin ich in meinem Reich. In meinem Safe Space, wo mich hoffentlich keiner mehr anschmieren kann. Und dann geht's los! Was ist dein Coping-Mechanismus? Was hilft dir, diese Kruste aus Schlamm nun loszuwerden? Die Meisten bringen leider schon eine ziemliche Portion davon mit nach Hause. Je nachdem, wie ihr Tag war. Was ist dein Mechanismus? Gehst du auf die Couch? Machst du Sport? Oder gehst du kochen? Kochen ist übrigens auch eine Möglichkeit! Kochen ist auf diese Art und Weise artverwandt mit Sport, was man nicht unbedingt denken würde, und hat einen Nexus-Punkt mit allem, was kreativ und künstlerisch ist. Wenn du einen Knoten in der Mitte hättest, dann stünde auf der einen Seite Sport, und auf der anderen Seite dieses Knotens stünde Kunst. Malen, irgendwas. Kreativ sein. Wenn du dir beides versagst, oder der Meinung bist, du hast für beides keine Zeit. Wenn du keine Routine entwickelst im Laufe deines Lebens, dann darf ich dir versichern, dass du kein ausbalanciertes Individuum sein wirst. Nicht jeder will malen, nicht jeder ist extrem künstlerisch. Aber es gibt ja so viele Arten kreativ zu sein, wie es Menschen gibt. Es gibt so viele Arten, sportlich aktiv zu sein, wie es Menschen gibt. UND es gibt so viele Arten zu meditieren, wie es Menschen gibt. Fällt euch etwas auf? :D
Ihr habt jetzt gesehen, das ist wie der Zweig eines Baumes. Einer heißt SPORT, einer heißt KREATIVITÄT, einer heißt MEDITATION. Du kannst einen großen Kreis um diese drei Äste ziehen und hättest ein komplettes Konzept. Und diese drei Äste dieses Baumes können dir ENORM – enorm – helfen, ein ausbalancierter Mensch zu sein. Und ein ausbalancierter Mensch – das ist euch im Grunde klar – ist ein netter Mensch. Ein mitfühlender Mensch. Hilfsbereit. Und ein Mensch, der mit Krisen besser umgehen kann als andere. Dieser Baum aus allen Sportarten die du dir vorstellen kannst, allen Meditationsarten die du dir vorstellen kannst und allen kreativen Unternehmungen, die du dir vorstellen kannst, ist quasi der Baum der Resilienz. Du siehst also diesen wunderschönen Baum vor dir, und seine Wurzeln sind sehr, sehr stark. Wenn du etwas – und ich meine hier wirklich ETWAS – auf diesen drei Ästen oder Ebenen findest, das dir zusagt.... irgendetwas .... dann schaffst du es, dass dieser Baum aus guten Gewohnheiten, Betätigungen von Körper Geist und Seele, dass der fest in deinem Leben verankert ist. Quasi in deinem Garten steht. Ein Teil deines inneren Bildes ist oder auf deiner Zauberwiese steht. Es gibt hier unendlich viele Möglichkeiten, die Sache zu sehen. Jedenfalls: Wenn du diesen Baum in deinem Leben hast, dann kannst du ein SEHR SEHR gutes Leben leben. Übrigens: Vielleicht ist dir aufgefallen, dass nichts an diesem Baum inhärent teuer sein muss. Du brauchst nicht das teuerste Fitnessstudio, davon haben wir nicht gesprochen. Du brauchst nicht den teuersten Meditationskurs, davon haben wir nicht gesprochen. Und du brauchst auch nicht die teuersten Künstlermaterialien, davon haben wir nicht gesprochen. Und ich möchte, dass das klar wird, weil viele Leute von außen, die das hören, die Tendenz haben, diesen Baum perfektionieren zu wollen. Und wie wir wissen, können Menschen Bäume nicht perfektionieren, sie sind schon perfekt, wenn sie einfach Baum sind.
Ich gebe zu, dass die letzten drei Tage eine lange Herleitung waren zu etwas, das ich noch sagen werde, aber ich möchte ja auch den Moment auskosten, in dem ihr es versteht. Zuerst wird euch die Erkenntnis gar nicht so pompös vorkommen. Es wird kein Paukenschlag sein. Aber Stück für Stück wirst du feststellen, dass sich deine Sicht auf manche Dinge wandelt. Und das ist die nachhaltigste Art, neues Wissen zu implementieren. Aber nun: Details! Wie also kommt man nun da hin, zu seiner hoffentlich täglichen Routine? Selbstverständlich darf man Pausen machen. Es gibt Dinge, die funktionieren nur mit Pausen, so wie deine Lieblingssportart [Gewichte heben]. Es gibt Dinge, die funktionieren ohne Pause, und es gibt Dinge, von denen man im Idealfall keine Pause nehmen sollte wie z.B. Meditation. All das wisst ihr schon. Wie komme ich nun also innerhalb der Baum-Konzepte- also wenn ich genau weiß, ich habe im kreativen Bereich das Kochen, meine Lieblingsmeditation und als Sport das Gewichtheben- wie komme ich also nun in den Details, und in meiner einzelnen Tagesübung zu einem guten Ergebnis?
Die Antwort ist wie üblich: Idealerweise kommst du in einen Flow. Idealerweise kannst du Dinge aus einer neuen Warte betrachten – z.B. lehrt Sport dich natürlich auch etwas über Erschöpfungszustände. Oder Verletzungen. Innerhalb deiner sportlichen Ertüchtigung kann es also sein, dass du Sachen aus deinem Tag neu bewertest, und das können ganz kleine Dinge sein. Du zerrst dir etwas im Nacken und wirst daran erinnert, dass deine Kollegin heute sehr gejammert hat über Schmerzen im Nacken. Und insgeheim dachtest du »heul hier doch nicht so rum«. Das sind ganz, GANZ subtile, kleine Dinge. Aber es ist auch ... Karma wäre vielleicht schon zu viel gesagt, aber das sind eben so kleine Mikro-Lehreinheiten, die man ruhig hinnehmen darf im Alltag. Tut ja auch nicht gerade weh ... es sei denn du hast dir die Verletzung zugezogen. ;) Wenn du es schaffst, den Flow zu erreichen ... wenn du es schaffst, den Idealpunkt zu treffen, in dem du ideal ausgelastet bist von deinem Training, die richtige Geschwindigkeit gefunden hast und das richtige Lied kommt ... dann kannst du im Flow fast wie mit einem Wasserfall alle Energiezentren erreichen und alles wirklich mal durchspülen. Denn Flow bedeutet ja gerade, dass das Kronenchakra auf dem Kopf geöffnet wird – und ich weiß, das klingt für manche Leute sehr komisch, wenn man Bankdrücken damit in Verbindung bringt. Manche stellen sich ja gerade dafür noch vor Spiegel in ihren Fitness-Tempeln. Ich weiß, dass es seltsam klingt, wenn ich sage, dass sich BEI DIESER TÄTIGKEIT ihr Kronenchakra öffnet. Es ist aber trotzdem so! Das kann man ja komisch finden, aber das IST ihr Tempel. Ihr Körper ist ihr Tempel – diesen Spruch kennt ihr. Aber das Studio ist auch ihr Tempel, und ihre Übungen sind ihre Flow-Meditation. Wenn ich also etwas empfehlen darf ... ihr tut das beide nicht, aber diese Aufnahme ist ja nicht nur für euch beide ... ich empfehle euch: lach nicht über die Art und Weise, wie andere dem großen Ganzen huldigen. Es ist nicht immer leicht zu erkennen – bei Sport ganz besonders. Im Flow öffnet sich nach oben die Schleuse zum Kosmos, wenn du so willst. Das Kronenchakra eben. Und ein fließt Alles-was-ist. Es gibt viele Worte dafür. Runner's High. Flow natürlich, der ist aber nicht auf Sport gemünzt. Aber einige auf Sport gemünzte Wörter beschreiben dennoch das gleiche. Es gibt zahllose Berichte von Weitwanderern oder Survivalists oder aus dieser Kategorie, die sagen: Nach ein paar Tagen in der Wüste oder im tiefsten Wald hörst du auf , das Laufen als Laufen wahrzunehmen, und schwebst trotz aller Anstrengung mehr oder minder über dem Boden entlang und hast eine Erfahrung, die du sonst einfach nicht hättest machen können. Weil du auch weg bist von der Zivilisation. Weil du auch nur bei dir bist. Und dieser ganze Komplex dir ermöglicht, Alles-was-ist wahrzunehmen. Wenn sich diese Schleuse also geöffnet hat – und das ist eine Form körperlicher Erleuchtung – macht da keine Fehler. Erleuchtung trifft euch nicht immer im Lotussitz. Schon gar nicht diese »Teilerleuchtungen«, wie wir sie in den Channelings nannten. Diese kleinen Momente, die für euer Überleben aber sehr wichtig sind. Wenn sich oben das Schleusentor öffnet, hat Alles-was-ist die Chance und das Einverständnis, das Licht in dich hineinrauschen zu lassen wie bei einem wunderschönen Wasserfall. Dieser Prozess setzt sich fort bis nach unten, wenn du nicht gestört wirst. Bis in den Boden hinein. Weswegen du übrigens nie auf einer Gummimatte trainieren solltest. Das wissen die meisten nicht – nicht einmal die meisten Leute, die Yoga machen. Steh und sitz auf Naturmaterialien, und lass den Prozess von oben nach unten passieren.
Du merkst eventuell, dass das anders ist, als das was ich vor zwei Tagen sagte. Da sagte ich, dass ein erleuchtetes Ideal so aussieht, dass Energie von unten kommt – von Gaia – und von oben kommt. Aber weniger. Es ist aber keine solche »Dusche«. Es ist subtiler. Wenn beide Energien sich im Herzchakra treffen und idealerweise nach vorne ausstrahlen. Das bedeutet Erleuchtung. Jesus war so unterwegs. Der Buddha war so unterwegs. Es ist die beste Form, die ihr in 3D erreichen könnt, ohne dass euer Körper desintegriert wird, weil er nicht mehr nötig ist. Das wollen wir ja gar nicht unbedingt. Hehres Ziel, braucht man aber nicht. Das sind also zwei völlig verschiedene Formen des Modus operandi. Das Eine ist, was du nach außen trägst, idealerweise. Das Andere ist das Mit-dir-alleine-sein. Das Nachtanken, wenn du so willst. Diese »Dusche«, die du körperlich besonders gut spüren kannst, WENN du darauf achtest. Wenn du nicht nur darauf achtest, dass dir heiß wird und sich deine Muskeln bewegen. Du hast hier auch die Möglichkeit, diesen Flow RICHTIG zu spüren und aufzutanken. Und wenn du gut aufgetankt bist durch deine Übungen – das gilt für Körper ebenso wie für den Geist – dann kannst du am nächsten Morgen wieder in den Alltagsmodus schalten, die Energie wieder aus beiden Richtungen fließen lassen und – idealerweise – nach vorne ausströmen lassen. Gut zu der Welt sein. Das ist in dem Maße nicht möglich, wenn du dir den Zustand anschaust, in dem du nach Hause gekommen bist. Du kommst durch die Tür und bist angeschlammt. Dann machst du deinen Sport. Isst. Schläfst. Bist hoffentlich mit lieben Menschen umgeben. Und am nächsten Morgen gehst du FRISCH aus dem Haus.
Wenn zwischen dem Nachhausekommen und dem wieder aus dem Haus gehen all diese Steps nicht passieren (dürfen) und du deinen inneren Baum überhaupt nicht beachtet oder angefasst hast, wenn du nichts auf deinem Baum getan hast, dann wird deine Fähigkeit, das Außen zu lieben, und empathisch mitzuerleben über die Zeit immer weiter beeinträchtigt. Und das ist tragisch. Das solltet ihr nicht unterschätzen. Es wird euch nicht beigebracht. Es wird nicht gelehrt – ganz besonders nicht an Schulen. Es kommt gerade erst so ein bisschen auf – das Thema Selbstliebe. Self-care. Work-life-Balance. Nenn es wie immer du möchtest. Das Thema wird jetzt erst so richtig aufgegriffen. Und das hilft uns allen. Self-care wird belächelt, an ganz vielen Orten. Frag dich immer: Wer hat Grund, dich in diesem alten Modus zu halten? Dass du dem Außen nicht empathisch gegenüberstehst. Wer hat daran Interesse? Das ist die Dunkelheit. Die »Dunkelheit« in großen Anführungsstrichen, denn die meisten Leute nehmen ja an, Anubis sei die Dunkelheit. Aber der hat euch vielfach bewiesen, dass er es nicht ist. Der Schlamm ist die Dunkelheit, wenn du so möchtest. Der Schlamm ist in diesem Bild die Dunkelheit, für die ihr größtenteils nichts könnt, denn wer im Außen geht schon voll bewusst hin und schmiert andere mit etwas an, weil er sagt »du bist blöd«, »geh aus meinem Weg«, »du gehörst hier nicht her« (das war das Bsp. von vorher). Niemand, der diese Vorgänge kennt, geht BEWUSST her und schmiert dich an. Es ist also Unbewusstheit. Dunkelheit ist Unbewusstheit. Das war schon immer so. Homo homini lupus. Ihr seid eure eigene Dunkelheit. Da werten wir gar nicht. Warum sollten wir darüber werten? Es ist schade. Ich kann es sehen. Ich kann es beeinflussen, indem ich zu euch spreche. Aber warum sollte ich werten? Wir SEHEN doch, wie ihr euch müht. Vor allem müht ihr euch mittlerweile, es besser zu machen. Und da wird das Spiel interessant.
Lasst uns kurz schauen, ob wir noch eine Kleinigkeit anfügen sollten ... Eine gemeinsame Freundin von uns drängt sich auf. Denn schon seit wir diesen Themenkomplex angefangen haben, gibt es eine Dame, die unbedingt hier noch kurz Wertschätzung erfahren möchte. Und ich möchte meiner Schwester im Geiste ja nichts verwehren, wenn ich das ändern kann. Die Harpyie hat sich von diesem Themenkomplex äußerst angezogen gefühlt und sehr genau beobachtet, was wir hier geschrieben und gesprochen haben. Das ist völlig in Ordnung und normal unter uns. Wir beobachten die Arbeit des Anderen und haken ein, wenn wir es für ... opportun halten. Sie möchte schon seit Beginn dieses Themas darauf hinweisen, dass sie natürlich als eure Hauptvertreterin des roten Chakras diese enorme Energiemenge zur Verfügung stellt, die dazu führt, dass der Sport immer wieder begonnen und auch durchgezogen wird. Jedes Chakra hat natürlich seine eigenen »Verantwortlichen« in eurer Umgebung; eurem geistigen Team. Bei Tanja [the Spirit Scribe) ist es nun einmal die Harpyie, was ja keine schlechte Darstellung ist. Wenn wir also darauf schauen, was du [Timo, Projektpartner von Tanja] magst: Dein Sport [Kraftsport] ist ein Sport für das rote Chakra. Immer wenn du das Gefühl hast, du solltest jetzt deine Übungen beginnen ... oder immer wenn du das Gefühl hast, dass es besonders gut läuft, und dir heute das Universum besonders gewogen ist ... dann möchte die Harpyie, dass du an sie denkst – es sei denn, du entwickelst deine eigene Vertreterin für das rote Chakra, das ist auch völlig in Ordnung. Denn sie/er/dieser Aspekt ist derjenige, der hier .... nicht den Schlüssel in der Hand hält. Niemand hält den Schlüssel in der Hand für dich. Das würde dem Kosmos entgegenlaufen. Aber sie unterstützt. Es ist einfach ihr Zuständigkeitsbereich. Es war ihr wichtig, das zu sagen.
Wie gesagt, das Ganze dekliniert sich durch für andere Sportarten, die andere Chakren ansprechen. Du hast den großen Vorteil, dass du wenn du diese Dusche oder Spülung betrachtest, dass du gänzlich und vollständig den Effekt erntest. Das wäre bei Schach mit dem Fokus auf dem 3. Auge/lilanen Chakra oder bei einem Sport für das gelbe Chakra nicht exakt im gleichen Maße der Fall. Du kannst das innerhalb deiner Routine, wenn du ja nun schon so viel über den ganzen Themenkomplex weißt, gerne einbinden – und ich denke, du hast das schon getan – dass du dich bei dem Aspekt für deinen Sport... bei deinem roten Vertreter bedankst. Auch das ist extrem hilfreich in dem Gesamtritual. Denn seien wir ehrlich: Wir sprechen hier von einem Ritual. Einem körperlichen Ritual. Und der eine oder andere wird vielleicht zwischen den Zeilen entdeckt haben, dass der Baum 3 Äste hat – Körper, Geist und Seele. Das war selbstredend kein Zufall. Dies also als letzter Hinweis, weil die Harpyie seit zwei Tagen versucht, dies anzubringen, und ich selbstverständlich nicht in der Situation bin, sie zu hindern. Die Menschen haben den Sinn des Rituals ausgetrieben bekommen über lange Zeit hinweg. Das sehen wir ja ständig. Aber ihr holt sie euch zurück. Und eine Weile lang habt ihr sie nicht so genannt, aber nun holt ihr sie euch zurück. MIT dem Hintergrundwissen. Und auch das ist ein Beweis, dass am Ende alles gut werden wird. Denn je mehr Leute um diese Umstände wissen, und sie aktiv in ihr Leben implementieren, desto besser der Ausgang von allem.
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