Eine Opfergabe für die Götter
- lastexit888
- 13. Nov.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 6 Tagen

Im Netz kursieren unzählige schöne Beispiele, wie man den Göttern, Geistern oder wem auch immer etwas opfert. Jeder hat so seine eigene Methode und das ist auch genau richtig so. Wenn die Intention stimmt, kommt das Opfer auch an. Da gibt es wie immer kein richtig oder falsch, und schon gar nicht, wenn sich das Ganze für euch stimmig anfühlt. Im folgenden Beitrag erzähle ich euch mal, wie so eine Opfergabe bei mir aussehen kann. Und natürlich kommt auch mal wieder eine Göttin zu Wort.
Zunächst mal muss ich sagen, dass z.b. einen Altar aufzustellen, mit Symbolen, oder Figuren, von den Göttern, mit denen man sich am meisten verbunden fühlt, auch eine Art Opfer ist, sogar ein recht großes, auch wenn einem das oft gar nicht so groß vorkommt. Das wird selbstverständlich auch gerne gesehen und die andere Seite erfreut sich daran. Was ich aber meine, sind Opfergaben, die man teilen kann, nicht um etwas zu erbitten, oder sich etwas zu wünschen, sondern einfach um dem Gegenüber eine Freude zu machen, oder besser gesagt, ihn an eurem Erleben teilhaben zu lassen.
Meine Ansprechpartnerin ist, wie einige vielleicht mitbekommen haben, die gute Persephone. Irgendwann habe ich sie mal gefragt, ob ich ihr auch einmal etwas Gutes tun könnte, da sie, wenn es sein muss, 24/7 für mich da ist und immer Rede und Antwort steht, wenn ich irgendwelche Fragen habe. Nun ja, ich hätte es mir ja schon denken können, dass Körperlose es mögen, wenn man seine Sinneseindrücke mit ihnen teilt. Zum Beispiel, wenn ich gerade etwas verdammt Gutes esse, dann Opfere, oder Weihe ich ihr gerne einmal den ein oder anderen Bissen. Ihr könnt es gerne mal ausprobieren, aber nicht wundern, das ist nochmal etwas anderes, wie wenn man z.b. für jemanden eine Kerze anzündet oder etwas zu Essen für einen Verstorbenen aufstellt. Ich für meinen Teil merke da aktiv, dass da was passiert, und es fühlt sich irgendwie an, als würde man "überlagert" essen, oder eine Freude spüren, die nicht die eigene ist. Es ist wirklich so, als würde ein kleines Männchen auf der Zungenspitze sitzen und mit genießen. Wie immer habe ich mich am Anfang gefragt, ob ich mir das nur einbilde oder ausdenke, aber wie das nun immer so ist, kenne ich mittlerweile einige Menschen, die das genauso machen und mir den Effekt bestätigen. Also ist auf jeden Fall schonmal sicher, ich bin nicht allein bekloppt :).
Ich könnte da jetzt eine Anleitung schreiben, wie man so etwas macht, aber viel sinnvoller ist es natürlich, wenn es jeder so macht, wie er es intuitiv fühlt. Dann könnt ihr euch auch sicher sein, dass ihr es richtig gemacht habt. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass es Sinn macht, seinen Fokus und vielleicht ein paar Worte in richtige Richtung zu lenken. Ob man die Worte in Gedanken, oder laut mit der Stimme sagt, ist erst einmal egal. Wie gesagt, hier gibt keine Anleitung, teilt aber gerne mal eure Erfahrungen in den Kommentaren. Wenn ihr Fragen habt, schaut bei Tanja auf dem Blog vorbei, dort wurde über das Thema Opfern auch schon sehr viel von verschiedenen Göttern, oder anderen Wesen gesagt.
Persephone sagt zum Thema Opfern folgendes:
Persephone: Mir und den anderen Göttern etwas zu opfern bedeutet, bei den Sinneseindrücken, die du erhältst – du beißt in einen saftigen Apfel und der Saft fließt daraus hervor und ist im Idealfall süß und lecker ... du kannst mir dieses ERLEBEN zur Verfügung stellen. Das bedeutet Opfern. Cernunnos hat darüber gesprochen. DAS ist der Kern der Wahrheit. Eine Opfergabe, die auf einem Tisch steht und weder angesehen noch angefasst oder gegessen wird, ist für mich verloren. Ich merke, dass ihr es gut mit mir meint,
und das ist auch schön, aber ich will nicht an deinem Tisch sitzen, gedanklich. Ich will auf deine Zunge sitzen. Ich will es MITerleben. Ich will teilhaben an deinem Genuss. Und ich weiß, daran muss man sich erst gewöhnen ... Du wirst es fühlen.
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