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Was man als Medium für frisch Verstorbene machen kann, Trauerrituale und die Schichten in der Aura

Aktualisiert: 5. Okt.

Menschen trauern mit Kerzen und Blumen


Was kann ich als Medium für Verstorbene tun, wie mache ich auf mich Aufmerksam und ist das überhaupt nötig?


Tanja und ich haben mal wieder bei der geistigen Welt nachgefragt. Was bei dem Channeling herausgekommen ist, ist fast schon eine Anleitung für jedermann. Ob Kerzen. Blumen oder Gebete, alles kann Helfen. Aber lest selbst was Anubis dazu zu sagen hat.


Anubis: Okay, los geht's. Wir wollen heute über Licht sprechen. Obwohl es dem

einen oder anderen vielleicht komisch vorkommt, dass ICH darüber jetzt

referiere, aber das macht ja nichts. Es ist ja nicht so, dass ich die

Gesetzmäßigkeiten nicht kenne. Und nur falls es noch nicht klar war: Ab

jetzt spreche ich, Anubis.

Timo: Herzlich willkommen.

Anubis: Ich habe schon ankündigen lassen, dass Hel heute anwesend ist. Wir

wissen noch nicht genau, ob sie sich äußern wird oder nur anwesend ist.

Wenn du es genau nimmst, trainieren wir die Anwesenheit ihrer Energie

vor Mitte des Monats [da startet ihr abgemachtes Monatsinterview]. Wir

können sie also erst einmal tapfer ignorieren.

Timo: Trotzdem Hallo, meine liebe Hel.

[Sie lächelt.]

Anubis: Du darfst die erste Frage stellen.

Timo: Okay. Es ging ja darum, ob man sich für frisch Verstorbene bemerkbar

machen kann und ihnen helfen kann, ins Licht zu kommen. Es gibt ja da

einige Theorien, dass sie gerade nach einem plötzlichen Tod schlecht

rüberkommen und nicht verstehen, dass sie tot sind.

Anubis: Ja. Das passiert viel häufiger als du denkst.

Timo: Eben. Ich habe gehört, die Autobahnen sind voll mit denen.

Anubis: [lacht dunkel] Tja. Eigentlich gar kein lustiges Thema, aber ...

fangen wir mit den nicht so alltäglichen Katastrophen an. Und nehmen wir

der Einfachheit halber etwas, das ihr beide miterlebt habt. Beim

Zusammenfall des World Trade Centers in New York gab es ein echtes

Paradebeispiel für Volkstrauer. Und die Welt zeigte sich durchaus

emphatisch. Denn egal, wie du zur Politik eines Landes stehst, gestorben

sind immer noch die MENSCHEN. Es gab also viele Bilder, Kerzenmeere,

Blumen. All diese Dinge, von denen die Konvention sagt, dass man sie den

Toten hinlegen soll. WARUM das so ist, darum geht es heute. Und

zusätzlich um die Zusatzaufgabe der Medien, deren Arbeit nicht mit einer

Kerze getan ist. Das wissen wir alle. Es ist nicht jedermanns Job, und

das ist in Ordnung. Aber es gibt diesen Job, du hast ihn ja selber,

deshalb will ich hier noch etwas mehr Licht in die Sache bringen, hehe.

Ti: Ich bitte darum. :)

A: Warum ausgerechnet Kerzen, Kuscheltiere und Blumen? Fotos, Briefe und

Schriften? Gedichte und Wünsche? Rest in Peace etc.? Warum? Weil der Ort

an sich schon wichtig ist. Du kannst über Menschen sagen, was du willst,

aber sie haben eine Grundintuition, und die besagt, dass der Ort der

Katastrophe noch viele Tage lang energetische Besonderheiten hat. Und

das ist genau so. Dieser Ort ist ja nicht in dem Moment kein Ort der

Katastrophe mehr, wo die letzte Leiche weggebracht wurde. Es ist deshalb

nicht so, weil die Trauer dort stattfindet – und wir wissen alle, wie

sich Trauer festhängt. Weil die Hinterbliebenen dort trauern, weil dort

die Sachen hingelegt werden und weil die Toten sich dort noch mehrere

Tage aufhalten. Im Worst Case länger.

Warum Kerzen dort hingestellt werden, haben wir eigentlich behandelt.

Kerzen sind eine der ältesten und wirkungsvollsten Formen von Licht. Bei

der Gelegenheit können wir auch gleich ganz kurz darauf eingehen, warum

es NICHTS bringt, eine LED-Kerze aufzustellen.

Timo: Danke! Danke ....

Anubis: Hehehehe. Es bringt nichts, weil das künstliches Licht ist. Wenn du

aber nebenan den Times Square hast und 600.000 Straßenlaternen, dann

bringt deine LED-Kerze absolut gar nichts. Das künstliche Licht geht

unter im Meer des künstlichen Lichts. Aber Feuer macht heute ja im

Allgemeinen niemand mehr auf offener Straße. Das ist der Unterschied.

ECHTES Licht. ECHTES Feuer. Eine kleine Sonne könnt ihr ja dort nicht

hinstellen, also muss es schon eine echte Kerze sein.

Es ist übrigens kein Zufall, dass Kerzen einige der günstigsten

Gegenstände sind, die ihr in eurer Zivilisation kaufen könnt. JEDER kann

sich eine Kerze leisten, und wenn es nur ein Teelicht ist.

Das also zu den Kerzen. Warum Blumen? Nun, Blumen haben die recht

einzigartige Fähigkeit, noch länger zu leben, nachdem du sie geschnitten

hast. Im krassen Gegensatz zum Menschen, der gleich tot ist, wenn du ihm

den Hals durchschneidest, können Blumen noch sehr viel regeln. Sie sind

einfach anders ausgebaut. Gerade in Wasser können sie noch länger

durchhalten und als Lebens deklariert werden. Das merkt man vor allem

daran, dass sie das Licht aller lebenden Dinge noch abstrahlen. Wenn du

mal eine Kirlian-Fotografie gesehen hast, dann weißt du genau, was das

Licht aller lebendigen Dinge ist. Es ist der wortwörtliche Unterschied

zwischen lebendigen und toten Dingen. Blumen fallen also unter die

Kategorie: »Ich denke an dich. Ich opfere dir. Noch lebt mein Opfer.« Es

wäre übrigens wesentlich sinniger, Topfpflanzen hinzustellen, aber ..

anderes Thema. Es wäre am aller sinnvollsten, an diesen Orten Bäume zu

pflanzen, aber na ja. Für die Kurzzeit-Rituale an diesen Orten ist das

okay, da will ich nicht drauf herumhacken.

Warum Kuscheltiere? Hast du eine Idee?

Timo: Ich weiß aus paranormalen Untersuchungen, dass Kinder auf

Kuscheltiere ansprechen.

Anubis: Aber warum?

Timo: Tja, das würde ich gerne von dir wissen. ^^

Anubis: Kuscheltiere werden aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Tieren und Menschen

als energetisch gleichwertig wahrgenommen, besonders von Kindern. Also

wird einem Kuscheltier besonders von Kindern echte Liebe geschenkt.

Somit wird es energetisch aufgeladen, und das war es auch schon. Du

könntest zwar auch einen Holzklotz energetisch aufladen, aber der ist

für euch einfach nicht so appealing. Es geht nicht wirklich darum,

woraus der Gegenstand gemacht ist. Metall könntest du sogar wesentlich

besser aufladen, während die Tierchen aus Plastik sind am Ende des

Tages, aber egal. Es ist die Ähnlichkeit. Sie werden ja auch absichtlich

so hergestellt. Kuschelfell, Äuglein, Öhrchen. Sonst wäre es ja kein

KUSCHELtier.


Die aufgeladene Energie und die Wünsche, die in dem Stofftier stecken, um die geht es in Wahrheit. Die meisten Menschen beherrschen durchaus noch die alte Kunst, über einem Gegenstand zu beten. Völlig egal, wie sie das nennen. Das ist eine von euren intuitiven Fähigkeiten. Selbst wenn du es dir nicht erklären kannst, es nicht bewusst tust oder kein Vokabular dafür hast, es gehört zu eurer Grundausstattung als Menschen.

So wie die Buddhisten also Fahnen aufhängen mit ihren Gebeten und

Wünschen, so kannst du die Kuscheltiere aufladen und dort niederlegen,

um deine Wünsche zu tragen. Absolut gleiches Prinzip.

Von Fotos und von Texten sprach ich auch schon. Am Ort der Katastrophe

verbleiben ja oft noch tagelang die Geister der Verstorbenen, weil sie

vielleicht wirklich noch nicht wissen, wohin mit sich. Oder weil sie

einfach die Zeit noch brauchen. Die allermeisten wissen, wo sie hin

müssen, sie brauchen einfach die Zeit, um alles zu verarbeiten. Die

Toten haben zwar kein Gehirn mehr und sind zeitlich nicht mehr an die

gleichen Gesetze gebunden, aber Menschen haben dennoch eine gewisse

Verarbeitungsgeschwindigkeit, in der sie Dinge in ihrem Kopf klären.

Diese Geschwindigkeit ändert sich nicht sofort. Ihr seid ZEIT derart

gewöhnt, dass ihr sie einfach braucht in dem Moment. Daran ist überhaupt

nichts schlecht und daran musst du auch nichts ändern. Die meisten

Seelen haben ja tatsächlich kein Problem mit ihrem Ableben, wenn sie mal

ein paar Tage der Tatsache gegenüberstanden. Wenn eine Woche oder so ins

Land gehen darf. Die meisten Dinge regeln sich tatsächlich von selbst.

Und genau so war es gedacht.

Nur was sich nicht von selbst regelt, das muss bearbeitet werden. Ich

möchte also unbedingt darauf hinaus, dass es nicht automatisch schlecht

sein muss, wenn Menschen Geister sehen nach einem solchen Event. Weil

die Zeit wirklich viel aufräumt und die Geister sich selbst ... man muss

schon fast sagen »wegorganisieren«. Du kannst eine Katastrophe also

nicht daran bemessen, wie viele Geister 1-2 Tage später noch am Ort des

Geschehens sind. Das ändert an dem Event nichts, und es hat in dem Sinne

keine Relevanz.

Wenn ein Jenseitsmedium SOFORT am World Trade Center gestanden hätte in

den rauchenden Trümmern, und 100 Geister gesehen hätte, dann ist das

zwar eine Katastrophe, aber es hat keinerlei Aussage darüber, wie viele

in einem Monat noch dort festhängen werden.

Deswegen ist es übrigens KEINE GUTE IDEE, als Jenseitsmedium sofort zu

einem solchen Ort zu gehen. Lass mich das nochmal wiederholen: ES IST

KEINE GUTE IDEE, als Jenseitsmedium sofort an den Ort einer Katastrophe

zu reisen. Du wirst dort – und ich weiß das klingt hart – in der ersten

Woche NICHT gebraucht. Wer dich braucht sind die Hinterbliebenen. Und

das kann ich gar nicht deutlich genug sagen. Es gibt zu viele Leute, die

sich dem einen Thema widmen möchten, was ja nett ist, und die Lebenden

dabei außer Acht lassen, die wirklich alle Hilfe bräuchten, die sie

kriegen können.

Es ist nicht deine erste Aufgabe, am Ort einer Katastrophe sofort

aufzuräumen. Es ist aber sehr wohl deine Aufgabe als Mensch, dich an den

Trauerritualen zu beteiligen. Blumen zu kaufen etc. pp. Auch wenn du

dort fremd bist, wenn du dort niemanden verloren hast. Je mehr Menschen

sich an dem Ritual beteiligen, desto besser wird's. Das ist Standard und

ändert sich niemals. »Wenn zwei oder mehr sich in meinem Namen

versammeln .....« Das gilt sogar für mich. Denn dann wird eure Energie

potenziert. Nicht miteinander mal genommen, sondern potenziert.

Du musst dich also zuerst ganz vorsichtig den Lebenden zu erkennen geben

als Seelsorger. Das ist der erste Schritt. Dann, wenn die Zeit ein

bisschen vorangeschritten ist, dann kannst du dich zu erkennen geben als

Seelsorger für die andere Seite. Wie du dich einem Menschen gegenüber

zeigst, weißt du. Da gibt es energetische Möglichkeiten – Schild senken,

Energie und gute Wünsche aussenden, für denjenigen beten. Ihr habt da

viele verschiedene Worte. Wie man sich den Toten zu erkennen gibt ist

ähnlich, aber nicht gleich. Einerseits JA, sie erkennen dich so und so.

Das hat mit einer gewissen Schicht in der Aura zu tun, die sie sehen

können, weil ihre Augen nicht mehr beschränkt sind. Es gibt also von dir

[Timo] vorgeburtlich festgelegte Schichten, die dich klar erkennbar

machen. Auch die müssen aktiviert werden, die hast du unter Umständen

nicht erkennbar ab Kindesalter. Ganz im Gegenteil, die meisten Kinder

haben so eine Art privacy shield um ihre Aura. Du kannst NICHT erkennen,

was ganz genau in der Zukunft eines Kindes liegt. Das ist eine

Verhinderungsschicht, weil geübte Sensitive ihnen sonst auf den Kopf

zusagen könnten, wer sie sind. Und das bricht ihren freien Willen.

Kinder sind also elusive. Du kannst ihre Aura nicht lesen und daraus

schlüssig werden. Das ist auch nicht so vorgesehen und dient ihrem

eigenen Schutz. Sonst könnte jede Dorfhexe den Kindern mit 10 Jahren auf

den Kopf zusagen: »Hey, du wirst mal ......«.

Timo: Verdammt gut so.

Anubis: Kinder müssen von selbst die Fragen mitbringen und selbst zur

Schamanin gehen oder wohin auch immer und dann sagen: Da ist etwas, das

ich nicht verstehe. Das zum freien Willen.

Wenn du dann in die Thematik eingestiegen bist, ab DANN bist du klar

erkennbar für die Gegenseite und die Sensitiven. ... Ich spüre eine Frage.

Timo: Ja. Ich versuche noch, sie zu formulieren.

Anubis: Ich weiß.

Timo: Also dass die Toten mich erkennen, haben wir nun geklärt. Aber warum

wird mir immer auf den Kopf zugesagt, dass mein Name die Runde unter

ihnen macht und meine Arbeit gesehen wird? [Timo war bisher an jedem Ort

nur 1x für eine Reinigung. Er ist noch nie an einen Ort wieder

zurückgekehrt. War auch nie nötig.] Gibt es da ne Rohrpost oder wie muss

ich mir das vorstellen? Betrifft das nur mich oder auch alle anderen

Jenseitsmedien?

Anubis: Selbst Tiere haben Buschfunk. Es liegt in der Natur eurer Spezies,

Informationen bereitwillig zu tauschen – besonders die Wichtigen. Das

hört nach dem Tod nicht auf. Zumal die meisten ja halbwegs willig sind,

zu gehen. Somit bist du die größte Neuigkeit überhaupt, in der Gegend.

Unter Umständen die größte seit Tausenden von Jahren. Und somit

verbreitet sich die Nachricht verständlicherweise wie ein Lauffeuer

unter den Willigen – und unter den Unwilligen, aber aus anderen Gründen.


Ich habe das Channeling der Übersicht halber hier unterbrochen. Was es über Geister in Zeitschleifen zu sagen gibt, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Channelings.

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