Was man als Medium für frisch Verstorbene machen kann, Trauerrituale und die Schichten in der Aura
- lastexit888
- 4. Okt.
- 8 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Okt.

Was kann ich als Medium für Verstorbene tun, wie mache ich auf mich Aufmerksam und ist das überhaupt nötig?
Tanja und ich haben mal wieder bei der geistigen Welt nachgefragt. Was bei dem Channeling herausgekommen ist, ist fast schon eine Anleitung für jedermann. Ob Kerzen. Blumen oder Gebete, alles kann Helfen. Aber lest selbst was Anubis dazu zu sagen hat.
Anubis: Okay, los geht's. Wir wollen heute über Licht sprechen. Obwohl es dem
einen oder anderen vielleicht komisch vorkommt, dass ICH darüber jetzt
referiere, aber das macht ja nichts. Es ist ja nicht so, dass ich die
Gesetzmäßigkeiten nicht kenne. Und nur falls es noch nicht klar war: Ab
jetzt spreche ich, Anubis.
Timo: Herzlich willkommen.
Anubis: Ich habe schon ankündigen lassen, dass Hel heute anwesend ist. Wir
wissen noch nicht genau, ob sie sich äußern wird oder nur anwesend ist.
Wenn du es genau nimmst, trainieren wir die Anwesenheit ihrer Energie
vor Mitte des Monats [da startet ihr abgemachtes Monatsinterview]. Wir
können sie also erst einmal tapfer ignorieren.
Timo: Trotzdem Hallo, meine liebe Hel.
[Sie lächelt.]
Anubis: Du darfst die erste Frage stellen.
Timo: Okay. Es ging ja darum, ob man sich für frisch Verstorbene bemerkbar
machen kann und ihnen helfen kann, ins Licht zu kommen. Es gibt ja da
einige Theorien, dass sie gerade nach einem plötzlichen Tod schlecht
rüberkommen und nicht verstehen, dass sie tot sind.
Anubis: Ja. Das passiert viel häufiger als du denkst.
Timo: Eben. Ich habe gehört, die Autobahnen sind voll mit denen.
Anubis: [lacht dunkel] Tja. Eigentlich gar kein lustiges Thema, aber ...
fangen wir mit den nicht so alltäglichen Katastrophen an. Und nehmen wir
der Einfachheit halber etwas, das ihr beide miterlebt habt. Beim
Zusammenfall des World Trade Centers in New York gab es ein echtes
Paradebeispiel für Volkstrauer. Und die Welt zeigte sich durchaus
emphatisch. Denn egal, wie du zur Politik eines Landes stehst, gestorben
sind immer noch die MENSCHEN. Es gab also viele Bilder, Kerzenmeere,
Blumen. All diese Dinge, von denen die Konvention sagt, dass man sie den
Toten hinlegen soll. WARUM das so ist, darum geht es heute. Und
zusätzlich um die Zusatzaufgabe der Medien, deren Arbeit nicht mit einer
Kerze getan ist. Das wissen wir alle. Es ist nicht jedermanns Job, und
das ist in Ordnung. Aber es gibt diesen Job, du hast ihn ja selber,
deshalb will ich hier noch etwas mehr Licht in die Sache bringen, hehe.
Ti: Ich bitte darum. :)
A: Warum ausgerechnet Kerzen, Kuscheltiere und Blumen? Fotos, Briefe und
Schriften? Gedichte und Wünsche? Rest in Peace etc.? Warum? Weil der Ort
an sich schon wichtig ist. Du kannst über Menschen sagen, was du willst,
aber sie haben eine Grundintuition, und die besagt, dass der Ort der
Katastrophe noch viele Tage lang energetische Besonderheiten hat. Und
das ist genau so. Dieser Ort ist ja nicht in dem Moment kein Ort der
Katastrophe mehr, wo die letzte Leiche weggebracht wurde. Es ist deshalb
nicht so, weil die Trauer dort stattfindet – und wir wissen alle, wie
sich Trauer festhängt. Weil die Hinterbliebenen dort trauern, weil dort
die Sachen hingelegt werden und weil die Toten sich dort noch mehrere
Tage aufhalten. Im Worst Case länger.
Warum Kerzen dort hingestellt werden, haben wir eigentlich behandelt.
Kerzen sind eine der ältesten und wirkungsvollsten Formen von Licht. Bei
der Gelegenheit können wir auch gleich ganz kurz darauf eingehen, warum
es NICHTS bringt, eine LED-Kerze aufzustellen.
Timo: Danke! Danke ....
Anubis: Hehehehe. Es bringt nichts, weil das künstliches Licht ist. Wenn du
aber nebenan den Times Square hast und 600.000 Straßenlaternen, dann
bringt deine LED-Kerze absolut gar nichts. Das künstliche Licht geht
unter im Meer des künstlichen Lichts. Aber Feuer macht heute ja im
Allgemeinen niemand mehr auf offener Straße. Das ist der Unterschied.
ECHTES Licht. ECHTES Feuer. Eine kleine Sonne könnt ihr ja dort nicht
hinstellen, also muss es schon eine echte Kerze sein.
Es ist übrigens kein Zufall, dass Kerzen einige der günstigsten
Gegenstände sind, die ihr in eurer Zivilisation kaufen könnt. JEDER kann
sich eine Kerze leisten, und wenn es nur ein Teelicht ist.
Das also zu den Kerzen. Warum Blumen? Nun, Blumen haben die recht
einzigartige Fähigkeit, noch länger zu leben, nachdem du sie geschnitten
hast. Im krassen Gegensatz zum Menschen, der gleich tot ist, wenn du ihm
den Hals durchschneidest, können Blumen noch sehr viel regeln. Sie sind
einfach anders ausgebaut. Gerade in Wasser können sie noch länger
durchhalten und als Lebens deklariert werden. Das merkt man vor allem
daran, dass sie das Licht aller lebenden Dinge noch abstrahlen. Wenn du
mal eine Kirlian-Fotografie gesehen hast, dann weißt du genau, was das
Licht aller lebendigen Dinge ist. Es ist der wortwörtliche Unterschied
zwischen lebendigen und toten Dingen. Blumen fallen also unter die
Kategorie: »Ich denke an dich. Ich opfere dir. Noch lebt mein Opfer.« Es
wäre übrigens wesentlich sinniger, Topfpflanzen hinzustellen, aber ..
anderes Thema. Es wäre am aller sinnvollsten, an diesen Orten Bäume zu
pflanzen, aber na ja. Für die Kurzzeit-Rituale an diesen Orten ist das
okay, da will ich nicht drauf herumhacken.
Warum Kuscheltiere? Hast du eine Idee?
Timo: Ich weiß aus paranormalen Untersuchungen, dass Kinder auf
Kuscheltiere ansprechen.
Anubis: Aber warum?
Timo: Tja, das würde ich gerne von dir wissen. ^^
Anubis: Kuscheltiere werden aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Tieren und Menschen
als energetisch gleichwertig wahrgenommen, besonders von Kindern. Also
wird einem Kuscheltier besonders von Kindern echte Liebe geschenkt.
Somit wird es energetisch aufgeladen, und das war es auch schon. Du
könntest zwar auch einen Holzklotz energetisch aufladen, aber der ist
für euch einfach nicht so appealing. Es geht nicht wirklich darum,
woraus der Gegenstand gemacht ist. Metall könntest du sogar wesentlich
besser aufladen, während die Tierchen aus Plastik sind am Ende des
Tages, aber egal. Es ist die Ähnlichkeit. Sie werden ja auch absichtlich
so hergestellt. Kuschelfell, Äuglein, Öhrchen. Sonst wäre es ja kein
KUSCHELtier.
Die aufgeladene Energie und die Wünsche, die in dem Stofftier stecken, um die geht es in Wahrheit. Die meisten Menschen beherrschen durchaus noch die alte Kunst, über einem Gegenstand zu beten. Völlig egal, wie sie das nennen. Das ist eine von euren intuitiven Fähigkeiten. Selbst wenn du es dir nicht erklären kannst, es nicht bewusst tust oder kein Vokabular dafür hast, es gehört zu eurer Grundausstattung als Menschen.
So wie die Buddhisten also Fahnen aufhängen mit ihren Gebeten und
Wünschen, so kannst du die Kuscheltiere aufladen und dort niederlegen,
um deine Wünsche zu tragen. Absolut gleiches Prinzip.
Von Fotos und von Texten sprach ich auch schon. Am Ort der Katastrophe
verbleiben ja oft noch tagelang die Geister der Verstorbenen, weil sie
vielleicht wirklich noch nicht wissen, wohin mit sich. Oder weil sie
einfach die Zeit noch brauchen. Die allermeisten wissen, wo sie hin
müssen, sie brauchen einfach die Zeit, um alles zu verarbeiten. Die
Toten haben zwar kein Gehirn mehr und sind zeitlich nicht mehr an die
gleichen Gesetze gebunden, aber Menschen haben dennoch eine gewisse
Verarbeitungsgeschwindigkeit, in der sie Dinge in ihrem Kopf klären.
Diese Geschwindigkeit ändert sich nicht sofort. Ihr seid ZEIT derart
gewöhnt, dass ihr sie einfach braucht in dem Moment. Daran ist überhaupt
nichts schlecht und daran musst du auch nichts ändern. Die meisten
Seelen haben ja tatsächlich kein Problem mit ihrem Ableben, wenn sie mal
ein paar Tage der Tatsache gegenüberstanden. Wenn eine Woche oder so ins
Land gehen darf. Die meisten Dinge regeln sich tatsächlich von selbst.
Und genau so war es gedacht.
Nur was sich nicht von selbst regelt, das muss bearbeitet werden. Ich
möchte also unbedingt darauf hinaus, dass es nicht automatisch schlecht
sein muss, wenn Menschen Geister sehen nach einem solchen Event. Weil
die Zeit wirklich viel aufräumt und die Geister sich selbst ... man muss
schon fast sagen »wegorganisieren«. Du kannst eine Katastrophe also
nicht daran bemessen, wie viele Geister 1-2 Tage später noch am Ort des
Geschehens sind. Das ändert an dem Event nichts, und es hat in dem Sinne
keine Relevanz.
Wenn ein Jenseitsmedium SOFORT am World Trade Center gestanden hätte in
den rauchenden Trümmern, und 100 Geister gesehen hätte, dann ist das
zwar eine Katastrophe, aber es hat keinerlei Aussage darüber, wie viele
in einem Monat noch dort festhängen werden.
Deswegen ist es übrigens KEINE GUTE IDEE, als Jenseitsmedium sofort zu
einem solchen Ort zu gehen. Lass mich das nochmal wiederholen: ES IST
KEINE GUTE IDEE, als Jenseitsmedium sofort an den Ort einer Katastrophe
zu reisen. Du wirst dort – und ich weiß das klingt hart – in der ersten
Woche NICHT gebraucht. Wer dich braucht sind die Hinterbliebenen. Und
das kann ich gar nicht deutlich genug sagen. Es gibt zu viele Leute, die
sich dem einen Thema widmen möchten, was ja nett ist, und die Lebenden
dabei außer Acht lassen, die wirklich alle Hilfe bräuchten, die sie
kriegen können.
Es ist nicht deine erste Aufgabe, am Ort einer Katastrophe sofort
aufzuräumen. Es ist aber sehr wohl deine Aufgabe als Mensch, dich an den
Trauerritualen zu beteiligen. Blumen zu kaufen etc. pp. Auch wenn du
dort fremd bist, wenn du dort niemanden verloren hast. Je mehr Menschen
sich an dem Ritual beteiligen, desto besser wird's. Das ist Standard und
ändert sich niemals. »Wenn zwei oder mehr sich in meinem Namen
versammeln .....« Das gilt sogar für mich. Denn dann wird eure Energie
potenziert. Nicht miteinander mal genommen, sondern potenziert.
Du musst dich also zuerst ganz vorsichtig den Lebenden zu erkennen geben
als Seelsorger. Das ist der erste Schritt. Dann, wenn die Zeit ein
bisschen vorangeschritten ist, dann kannst du dich zu erkennen geben als
Seelsorger für die andere Seite. Wie du dich einem Menschen gegenüber
zeigst, weißt du. Da gibt es energetische Möglichkeiten – Schild senken,
Energie und gute Wünsche aussenden, für denjenigen beten. Ihr habt da
viele verschiedene Worte. Wie man sich den Toten zu erkennen gibt ist
ähnlich, aber nicht gleich. Einerseits JA, sie erkennen dich so und so.
Das hat mit einer gewissen Schicht in der Aura zu tun, die sie sehen
können, weil ihre Augen nicht mehr beschränkt sind. Es gibt also von dir
[Timo] vorgeburtlich festgelegte Schichten, die dich klar erkennbar
machen. Auch die müssen aktiviert werden, die hast du unter Umständen
nicht erkennbar ab Kindesalter. Ganz im Gegenteil, die meisten Kinder
haben so eine Art privacy shield um ihre Aura. Du kannst NICHT erkennen,
was ganz genau in der Zukunft eines Kindes liegt. Das ist eine
Verhinderungsschicht, weil geübte Sensitive ihnen sonst auf den Kopf
zusagen könnten, wer sie sind. Und das bricht ihren freien Willen.
Kinder sind also elusive. Du kannst ihre Aura nicht lesen und daraus
schlüssig werden. Das ist auch nicht so vorgesehen und dient ihrem
eigenen Schutz. Sonst könnte jede Dorfhexe den Kindern mit 10 Jahren auf
den Kopf zusagen: »Hey, du wirst mal ......«.
Timo: Verdammt gut so.
Anubis: Kinder müssen von selbst die Fragen mitbringen und selbst zur
Schamanin gehen oder wohin auch immer und dann sagen: Da ist etwas, das
ich nicht verstehe. Das zum freien Willen.
Wenn du dann in die Thematik eingestiegen bist, ab DANN bist du klar
erkennbar für die Gegenseite und die Sensitiven. ... Ich spüre eine Frage.
Timo: Ja. Ich versuche noch, sie zu formulieren.
Anubis: Ich weiß.
Timo: Also dass die Toten mich erkennen, haben wir nun geklärt. Aber warum
wird mir immer auf den Kopf zugesagt, dass mein Name die Runde unter
ihnen macht und meine Arbeit gesehen wird? [Timo war bisher an jedem Ort
nur 1x für eine Reinigung. Er ist noch nie an einen Ort wieder
zurückgekehrt. War auch nie nötig.] Gibt es da ne Rohrpost oder wie muss
ich mir das vorstellen? Betrifft das nur mich oder auch alle anderen
Jenseitsmedien?
Anubis: Selbst Tiere haben Buschfunk. Es liegt in der Natur eurer Spezies,
Informationen bereitwillig zu tauschen – besonders die Wichtigen. Das
hört nach dem Tod nicht auf. Zumal die meisten ja halbwegs willig sind,
zu gehen. Somit bist du die größte Neuigkeit überhaupt, in der Gegend.
Unter Umständen die größte seit Tausenden von Jahren. Und somit
verbreitet sich die Nachricht verständlicherweise wie ein Lauffeuer
unter den Willigen – und unter den Unwilligen, aber aus anderen Gründen.
Ich habe das Channeling der Übersicht halber hier unterbrochen. Was es über Geister in Zeitschleifen zu sagen gibt, erfahrt ihr im zweiten Teil dieses Channelings.
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