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Wächtergeister

Aktualisiert: 22. Sept.

Ein Geist steht vor einem verfallenen Haus


Das Channeling ist schon eine ganze Weile her. Eigentlich hatte ich vor das ganze ein bisschen zu kürzen und das wichtigste zusammenzufassen. Nachdem ich es jetzt aber seit ewigen Zeiten mal wieder gelesen habe, muss ich sagen das es viel zu geil ist um es zu zerschneiden oder zu kürzen. Dafür ist es viel zu wertvoll und da die gute Hel alles mal wieder exzellent erklärt hat, habe ich da auch überhapt nichts mehr hinzuzufügen, ausser das es noch mehr zum Thema Wächter gibt, aber das kommt in den folgenden Beiträgen.


Gechannelt wurde das ganze von Tanja, die wie immer super arbeit geleistet hat. Die ist mittlerweile auch ganz schön aktiv auf youtube https://www.youtube.com/@theSpiritScribe, nur so als geheimtipp für die Lesefaulen. Den Nicht ganz so lesefaulen wünsche ich viel Spaß mit diesem Kilometerlangen Channeling.


 

[die Tage vor diesem Channeling hatte ich (Tanja) immer wieder das starke

Gefühl, dass Hel eine weitere Durchgabe für Timos Geisterführer machen

möchte. Also habe ich Timo – trotz Krankheit – rekrutiert für eine

weitere Session. Intensiviert wurde der need für diese Session durch den

Kellergeist im Haus meiner Cousine, den ich 2-3 Tage vorher ins Licht

geschickt hatte. Der hatte sich nämlich als Wächter zu erkennen gegeben.]

 


Sie sagt: »Gut, dass ihr da seid!« Unser Verhältnis scheint sich

wirklich aufgewärmt zu haben im Vergleich zum Anfang, das freut mich sehr.

Tanja: Ja, stimmt. Jetzt bietet sie uns einen Platz an ... dann mal los.

[kichert] Oh Mann. Ich habe ja ein ziemlich gutes räumliches Empfinden,

wenn ich dort drüben bin, und habe mich nochmal so richtig umgesehen. Da

sagt Hel grinsend zu mir: »Die einzige Virtual Reality, die man

eigentlich braucht, oder? Ganz ohne teures Gerät vor den Augen.« ;)

Hel: Ich habe euch einbestellt, weil ich über Wächter sprechen möchte. Ihr

habt nun einen getroffen, und darum soll es heute auf jeden Fall gehen.

[Tanja beginnt zu husten] Sie raucht irgendetwas mit dir. Sie hat ihr

langes Zigarettending ..

Timo: Zigarettenspitze ...

Tanja: Und jedenfalls wirkt dieses Zeug, sagen wir mal so.  0o in der Mitte

zwischen unseren drei Stühlen und Sofas entsteht sogar eine Art Wolke.

Eine Rauchwolke, die ziemlich gut an der Stelle auch bleibt.

Hel: Das erste, was man über Wächter wissen muss, ist, dass sie aus der

Klassifizierung der Dämonen meist herausfallen, weil sie Einzelseelen oder Gruppenseelen sein können. Der Wächter wird nicht definiert durch das, was er ist, sondern durch das, was er tut. Er ist

einer der häufigsten Spirits mit Aufgabe. Die meisten Verstorbenen

definieren sich dadurch dass sie keine größere Aufgabe haben. Sie hängen

fest, und das war's dann mehr oder weniger. Sie schaffen es vielleicht,

nach ihren Lieben noch etwas zu schauen, aber das ist etwas anderes. Das

machen sie ja eher für sich. Die meisten Verstorbenen sind also quasi

»arbeitslos«. Aber ein paar haben ein sehr starkes Ehrgefühl, ein großes

Verständnis für Ehre, und wenn die sich nutzlos fühlen, dann suchen sie

sich eben etwas, das sie bewachen können. Es ist ihre innere

Überzeugung, dass sie auch im Tod etwas verändern können. Und das stimmt

auch, das wollen wir gar nicht in Abrede stellen! Also suchen sie sich

etwas – meistens einen Ort – das sie bewachen können. Hier wird eine

sehr interessante Grenzregion des freien Willens offenkundig. Denn

eigentlich bedeutet dein Tod, dass dein freier Willensanteil zu guten

Teilen aufgelöst wird. Du hast viel VIEL mehr freien Willen, solange du

auf zwei Füßen unterwegs bist, als wenn du dann tot bist. Du hast ihn

danach immer noch, aber in einem anderen Maße. Und Wächter bewegen sich

auf der faszinierenden Grenzregion, weil sie sich per freiem Willen

entscheiden, einem Ort – manchmal auch einer Sache, meistens auch einer

Gruppe von Menschen wie einer Nachbarschaft, einer Familie – anzuhängen.

Sie sind damit die sozialsten unter den Übergängern, aber was man ihnen

begreiflich machen muss, ist eben, dass dieses Bewachen nicht nötig ist.

Das ist unser Job.

 

Es ist ehrenvoll. Es ist unglaublich lieb gemeint meistens. Es ist ein

Liebesdienst, das habt ihr bei dem Geist im Keller nun auch gemerkt. Das

hat auch nichts damit zu tun, dass er nicht theoretisch gehen wollte

oder dass ihn hier jemand festgehalten oder gebannt hat – obwohl wir

über Bannsprüche noch AUSGIEBIG sprechen werden! Aber diese Seele wird

eben von Liebe angetrieben. Deswegen fällt sie auch so sehr aus dem

Dämonen-Radar. Sie müssen sich, wenn du sie im ersten Moment triffst,

aber nicht gut anfühlen. Denn wie sollst du etwas bewachen, wenn du

keine Grenzen ziehst? ...

Der Wächter definiert sich also dadurch, dass er innerhalb einer Grenze,

die er gesetzt hat, alles bewacht, was dort eben ist. Das ist aber nicht

unbedingt bemerkbar. Du läufst nicht automatisch gegen eine unsichtbare

Wand, nicht mal unbedingt gegen eine energetische. Selbst Sensitive

merken nicht automatisch, wenn sie diesen Kreis betreten, den ein

Wächter definiert hat. Das muss überhaupt nicht auffallen. Auch hier in

diesem Haus ist es lange nicht aufgefallen.

Hast du eine Frage?

Timo: Diese Wächter sind ziemlich weit verbreitet, oder?

Hel: Ja. Das liegt daran, dass man so schlecht unterscheiden kann, wer

noch ein »normaler Toter« ist, der ein paar Jahre noch nach seiner

Familie schaut, und wer diesen Wächterjob behält. Manche behalten den

Job, OBWOHL du ihnen die Reise ins Licht anbietest. Das sind die ganz

hartnäckigen Fälle. Sie sind derart überzeugt von ihrem Beitrag, dass

sie sich nicht mal durch das Paradies ablenken lassen. Aber ich sage es

noch einmal: Es ist ultimativ nicht nötig. Es wäre noch viel weniger

nötig, wenn ihr besser darauf achten würdet, welche natürlichen Wächter

ihr eigentlich habt. Denn wenn du auf einem Berg wohnst, bist du im

Bereich des zuständigen Berggeistes. Wenn du an einem Fluss wohnst, bist

du im Einflussbereich des Flussgeistes. Wenn ihr darauf mehr achten

würdet, wären Wächter noch viel weniger nötig. Aber des Menschen Wille

ist sein Himmelreich. Ganz abgesehen davon, dass wir – ich, Persephone,

Anubis, Zerberus – nicht auf dieser Ebene eingreifen können und

dürfen, ist es auch gerecht, wenn sie entscheiden, wo sie sich aufhalten

möchten und was sie mit ihrer Ewigkeit tun möchten. Es ist keinesfalls

so, dass die Götter in ihrer scheinbaren angeblichen Hierarchie über das

nächste Level verfügen können. Schon überhaupt GAR NICHT können wir über

euch Menschen verfügen. Das wird immer wieder klar. Selbst wenn ich

weiß, wo überall Wächter sitzen ... [lacht] ich weiß auch, wo überall

Onlooker sitzen ... ich kann daran nichts ändern. Ich BRAUCHE daran

nichts ändern. Diese Dinge lösen sich von selbst. So ist das Spiel. Aber

ja, um auf deine Frage zurückzukommen, sie sind sehr häufig. Da sie kein

Problem darstellen normalerweise, werden sie auch selten wahrgenommen –

ganz besonders von den Teams, die auf den Show-Effekt aus sind und mit

Audiogerät und Videokamera kommen. Sie haben kein Interesse an dieser

Show. Für den Show-Effekt gestört zu werden. Da gibt es ganz andere

Dämonen. Es gibt auch Geister, die sind ganz anders drauf. Die lieben

die Show. Stichwort Poltergeist. Nein, ein Wächter konzentriert sich auf

seine Aufgabe, und das mit so viel Hingabe, dass er wie die Pferde die

Scheuklappen hat. Was rechts und links seines Bereiches liegt – sogar

das Himmelreich – wird tapfer ignoriert. Das ist das einzige, was man

dem Wächter vorwerfen kann. Die Ignoranz fürs Licht. Und natürlich geht

nicht jeder Wächter ins Licht, wenn er geht. Einige kommen auch zu uns,

aber das ist ja einfach nicht relevant! Zugegebenermaßen gehen die

meisten Wächter gerade weil sie aus Liebe so lange an einem Ort

verbleiben ins Licht. Auch eine Sonderstellung unter den Seelen und

Großgeistern über die ich referiere. Sie sind eine schöne Ausnahme

meines Arbeitsbereiches. Weil sie nicht böse sind. Wir wissen: Selbst

die meisten Dämonen sind in ihrem Kern nicht böse, aber Wächter sind mir

ganz besonders lieb. Ich kann sie gut verstehen. Wenn du ein schwarzes

Schloss bewachst, kannst du verstehen was sie tun.

Timo: Das klingt auf jeden Fall wie jemand, auf den man sich verlassen

kann. Kann man sie denn dann klar als dämonisch deklarieren?

Hel: Nein, eben nicht. Deswegen sagte ich zu Anfang, sie sind in einem

Randbereich. Sieh es so, dass ich euch über Wesen referiere, die nach

dem Tode noch einer Beschäftigung nachgehen, und deshalb wollte ich den

Wächter auch unbedingt behandeln. Nein, sie sind wirklich meistens nicht

problematisch, quasi niemals von niederen Emotionen getrieben .. Wie

gesagt, sie verrichten dort einen Liebesdienst. Aber eben einen, den es

nicht braucht. Ein bisschen so wie eine Katze, die sich nicht davon

abhalten lässt, dir tote Vögel zu schenken, obwohl du als Mensch damit

nichts anfangen kannst. Auch ein Liebesdienst, den man einfach hinnehmen

muss.

Timo: Okay, wie problematisch können die Wächter dann werden? Angenommen

er bewacht ein Objekt und die Menschen machen sich dann an dem Objekt zu

schaffen ...

Hel: Objekte sind wirklich selten. Sagen wir einfach, das Objekt ist ein

Haus. Sie können schon sehr viel Mist treiben, wenn du klarmachst, dass

du dieses Haus abreißen möchtest. Das passiert auch immer wieder, man

hört fast täglich davon. Leute, die am Bau arbeiten, spüren das auch.

Sie können es vielleicht nicht formulieren, aber die meisten Menschen

entwickeln über ihr Arbeitsleben hinweg ja doch eine gewisse Intuition

für ihr Fach. Dann kann es also tatsächlich große Schwierigkeiten geben.

Wächter sind nicht unbedingt stark. Sie können nicht die Erde erzittern

lassen, damit du Angst bekommst ... Die meisten bewegen auch keine

Gegenstände. Das tun sie einfach nicht. Aber sie können unangenehm

werden. Stellen wir uns einen klassischen Fall vor: Da gibt es ein

altes, verfallenes Haus auf einem kleinen Hügel. Es steht da ganz

alleine seit hundert Jahren. Lange wurde darum gestritten, jetzt ist das

Erbe endlich geklärt und jetzt soll das Grundstück anders genutzt

werden. Das Haus soll verschwinden. Sooooo [lacht dreckig.] Das Haus hat

aber einen Wächter. Interessanterweise wird der nicht dadurch definiert,

dass er dort zwangsweise gewohnt hat oder Verbindungen zu Leuten hatte,

die dort wohnten. Das ist nicht zwangsweise nötig. Ein Wächter kann sich

auch zu deinem Wächter machen, weil du etwas sehr Liebes für ihn getan

hast. Nehmen wir an, die alte Frau, die in diesem verfallenen Haus

gewohnt hat, hatte auf dem Nachbarhügel einen Nachbarn, und hat ihm

immer Kuchen gebacken. Denk dir etwas Liebes aus. Der Nachbar ist dann

irgendwann gestorben und hat sich aus freien Stücken entschlossen, nicht

sein Haus zu schützen – da war niemand mehr und es war ihm nicht so

wichtig – sondern das seiner Nachbarin. Ich kann mich nur wiederholen,

das ist ein ehrenhafter Gedanke. Er hat also bis zuletzt diese Frau in

dem Haus beschützt. Dann ist sie gestorben. Aber der Wächter geht

deswegen nicht. Er hat es sich dort viel zu bequem eingerichtet und –

das muss man leider auch sagen – er möchte nicht unbedingt weg.

Wächter gehen nach dem Tode nicht ins Vollbewusstsein über. Also:

Normalerweise stirbst du, und wenn du alles halbwegs richtig gemacht

hast gelangst du relativ fix ins Vollbewusstsein. Bedeutet, du weißt

wieder, wie das Universum läuft, wo du hingehst, wo die anderen sind,

wie es jetzt weitergeht etc. Das ist das Ideal und das Normal. Wächter

hatten das leider nicht. Denn wenn sie ins Vollbewusstsein gekommen

wären, dann würden sie sehen, dass ihr Dienst zwar nett gemeint aber

nicht nötig ist. Es gibt Schutzengel, es gibt die Geister der

Landstriche etc. Aber es ist ja nett gemeint. Der Wächter nimmt diesen

Job aber nicht NUR aus freien Stücken an. Sagen wir, es ist zur Hälfte

dieses Ehrgefühl. Das Helfen wollen. Zurückgeben wollen. Aber, ganz

wichtig: Die andere Hälfte seiner Motivation speist sich aus der

Tatsache seines UNbewusstseins. Um es also ganz kurz und knapp zu sagen,

er hat Angst, was danach kommt. Frage?

Timo: Ich hatte mal von einem Fall gehört von einer Familie in einem alten

Haus. Volles Programm, Türen und Fenster bewegten sich und sie riefen in

ihrer Verzweiflung ein Medium. Es stellte sich raus, dass dort noch

einer rumhängt, der sich bemerkbar machen wollte und sagen wollte, dass

er es doof findet, dass die keine Kinder hatten, weil er mehr Leben in

der Bude wollte. Kann man den als Wächter deklarieren? Oder ist das

individuell?

Hel: Das ist sehr individuell. Ein Wächter hat auf eine positive Art und

Weise kein Interesse daran, was an dem Ort genau geschieht, solange er

bleiben kann. Mit dem Alltags kleinklein in einem Haus hat er nichts zu

tun. Es ist ihm einerlei. Solange niemand einen Bagger bestellt oder

einen Vorschlaghammer hervorholt, kriegst du mit dem Wächter kein

Problem. Seine Grenzen, was du tun kannst an dem Ort, sind weitläufig.

Du kannst dich innerhalb seines Einflussbereiches benehmen wie du

willst, es sei denn, du schädigst die Substanz des Hauses. Ab dem Punkt

hast du verloren.

Timo: Gerade bei Umbauten passieren ja gerne viele komische Dinge. Ist mir

persönlich zwar noch nie passiert, aber egal. Sind das dann immer Wächter?

Hel: Heh, nein, das kann man so nicht sagen. Ihr habt in dem Bereich ja

keine Bildung mehr aber es schwirren so viele schöne Dinge auf eurer

Erde herum, du kannst das wirklich nicht so eingrenzen.

Timo: Als in meiner Wohnung die Türe von selbst zugegangen ist, habe ich mich eigentlich auch nur gefragt, warum das nicht noch viel öfter passiert! Es schwirrt ja scheinbar doch sehr viel rum. Überall.

Hel: Kleiner Ausflug: Es wird auch immer leichter für die Gegenseite, hier

zu wirken. Denn es wird ja auch für EUCH immer leichter, auf der anderen

Seite zu wirken! Dieses Spiel hat zwei Seiten.

Timo: Gefällt mir, dieses Spiel.

Hel: Es wäre ja quasi ungerecht, wenn ihr auf der multidimensionalen Ebene

vorankommen würdet wegen des Shiftes, und die Gegenseite dieses Privileg

nicht hätte. Hat sie aber! Zwei Seiten, eine Münze. Du kannst keine

Münze mit nur einer Seite haben. Deswegen gibt es ja auch so eine

Schwemme von Menschen, die nun plötzlich von seltsamen Begebenheiten

sprechen. Es gibt nicht mehr Geister als vor 50 Jahren, das ist nicht

wahr. Es gibt sogar weniger. Aber die können sich so viel schneller

bemerkbar machen. Und noch viel wichtiger: Sie können sich schneller

zeigen, aber eure Sinne werden ja auch komplett umgestaltet. Nicht nur

die der Sensitiven, die in diesem Bereich arbeiten wollen, sondern die

Sinne ALLER Menschen. Das ist ja gerade die Bedeutung des Shifts. Dass

diejenigen, die NICHTS mit der geistigen Welt zu tun haben (wollen)

jetzt auch anfangen, Dinge zu sehen und zu hören. Das gibt große

Verwirrung, und da kommen dann auch im Mainstream richtig interessante

Fragen auf, aber dieser Stein rollt bereits. Er kann nicht mehr

aufgehalten werden.

Timo: Okay, aber nochmal zurück zum Wächter. Das mit dem Shift ist ja klar. Ich habe erst vor kurzem jemanden getroffen der mir erzählt hat, wer aus meinem Freundeskreis plötzlich spirituell zu Gange ist. Das sind ja erschreckend viele, damit hätte ich niemals gerechnet.

Hel: lacht. Erschreckend viele. Ich hoffe es ist ein Menge die dir gefällt.

Timo: Gut, es könnten immer mehr sein. Jedenfalls hat derjenige auch gefragt wie sich der Spectator seine Sklaven aneignet und jetzt würde mich einmal interessieren ob sich der Wächter denn auch Sklaven aneignen kann?

Hel: Nein, dass geht ihm gegen die Ehre.

Timo: Ah okay, guter Mann.

Hel: Ja, ich weiß, du magst Wächter ganz besonders gerne.

Timo: Ganz klar, man frägt sich warum.

Hel: Oh, dass ist simpel. Ich darf es dir sogar sagen.

Timo: Was?

Hel: Na warum du sie so magst.

Timo: Na dann sag mal.

Hel: Weil du die gleiche Art von Ehrgefühl hast.

Timo: Eben, dass einzige das zählt ist das Projekt, wie man so schön sagt. Oder das im dem Fall das Objekt. J

Hel: Soll ich dich mal richtig schocken?

Timo: Ja, gerne.

Hel: Wer wenn nicht ich könnte dir sagen das du auch schon Wächter warst?

Timo: Du, wer wenn nicht ich könnte sagen dass mich dass überhaupt nicht wundert.

Hel: Lacht.

Timo: Und solche Eigenschaften kann man dann durchaus mitnehmen?

Hel: Oh ja.

Timo: Oder ist das Thema oder ist das Thema dann einfach noch nicht abgearbeitet?

Hel: Ehre ist etwas das in deinem Seelenkern sitzt. Also du weißt ja, Splitter von Göttern. In euren Splittern sitzen eure Wesenskerne, und Sachen wie Ehre. Ehre ist ein ziemlich furchtbarer Begriff und er wird von vielen sehr fies verwendet. Ganz besonders von den Muslimen, die einen völlig falschen Ehrbegriff pflegen. Aber Integrität, sagen wir es so, die sitzt in deinem Seelenkern. Integrität ist eines der Dinge, das anfängt nach außen zu scheinen wenn du dich im Prozess des Erwachens befindest. Sie ist eigentlich immer da. Jeder Mensch hat die Möglichkeit zur vollkommenen Integrität. So werden Seelen nicht angelegt. Es gibt niemand der in seiner Seele nicht integer ist, aber die Menschen können das ja ganz gut verschütten. Diese Kerne machen euch aus, über alle Zeiten hinweg und andere hatten darüber referiert das ihr mache Splitter kleiner und manche Splitter größer wählt, dass ist eure Individualität. Darauf begründet sich alles was ihr seit, und warum ihr unterschiedlich seit und es auch klar erkennen könnt. Die Seelen mit einem quasi größeren Ehrensplitter, sie sind erkennbar, sie werden von außen erkannt. Das ist ja auch wirklich nicht das schlechteste. Und was euch Menschen immer furchtbar den Schlaf raubt, ist wenn wir euch – wieder- berichten das bestimmte Konstellationen von Menschen, also dein Wesenskernaufbau natürlich eine Rolle spielt, zu was du auch nach dem Tode werden kannst. Du hast einen natürlichen hang Wächter zu sein, und es dann auch wieder nicht zu sein. Weil, kannst du dir vorstellen über was für eine Zeitspanne wir hier Sprechen?

Timo: In meinen Fall bestimmt eine lange.

Hel: Es ist in allen Fällen eine lange. Alle Seelen sind am Ende des Tages gleich alt. Das ist ein Konzept das wir noch behandeln werden müssen. Das werdet ihr nicht mit mir behandeln, aber das macht ja nichts. Alle Seelen sind gleich alt. Da muss man ein bisschen weiter ausholen, aber das ist heute nicht das Thema. Schreibt es euch auf.


Die Erfahrung, das Level an Erfahrung, ist ein anderes, dass ist nicht das gleiche. Junge Seelen sind nur ein Begriff auf Grund ihres Erfahrungswertes. Sie sind nicht jünger als irgendwer anders. Sie haben ihre Zeit nur anders verwendet.

Timo: Okay, dass leuchtet ein.

Hel: Es ist wirklich interessant zu sehen das Menschen über ihre Leben hinweg, natürlich wart ihr schon manchmal Poltergeister, oder Wächtergeister, und dann auch wieder nicht mehr. Ihr habt immer das Konzept, dass ein Geist eine ewige Sache ist. Das ist überhaupt nicht so. Ein Geist ist eine Form, die ihr annehmt und dann auch irgendwann wieder ablegt. Genauso wie alles andere auch.

Timo: Macht ja auch Sinn. Wenn man irgendwann mal alles gewesen sein muss, dann muss man natürlich auch mal ein Geist gewesen sein.

Hel: Hast du noch eine Frage. Wie spät haben wir es denn.

Timo: Ja, was habe ich denn bewacht?. Es ist kurz nach Zehn, also eine knappe Stunde ist vorbei.             

Hel:Was war die Frage?

Timo: Was habe ich denn bewacht, oder wen habe ich denn bewacht? Wahrscheinlich eher wen, so rein vom Gefühl her.

Hel: Ja, Familie, ganz klar Familie.

Timo: Okay.

Tanja: Sie zeigt mir noch etwas.

Hel: Es gibt Planeten auf denen in einem ganz anderen Maße der Hausschrein gepflegt wird. So das du im Garten deines Hauses eine Art kleine Pagode oder einen überdachten Space hast. Wo klar ist, dass dort deine Ahnen wohnen. Die Chinesen pflegen so etwas. Und diesen Völkern ist klar, dass dieser Hausschrein der Sitz ihrer Wächter ist, ihrer Familienwächter, ihrer Ahnengeister. Das ist auf anderen Planeten viel stärker ausgeprägt und viel selbstverständlicher. Es ist quasi Teil deines Übergangsprozesses wenn du auf einem dieser Planeten stirbst, dass du auf jeden Fall in den Hausschrein, mehr oder minder einziehst. Für eine gewisse Weile. Und irgendwann darfst du natürlich auch wieder ausziehen, denn sonst wirst du an deiner Evolution gehindert, dass hat keine Balance mehr. Du musst dort nicht für immer bleiben, zumal ja auch andere nachrücken. Aber das Prinzip des Hausschreins, macht es zu einem Automatismus, Wächter zu sein. Deswegen ist die Frage was du bewacht hast quasi nicht relevant, denn du hast das ganze schon so oft durch, es ist immer Teil dieser Familiären Vorgänge gewesen. Das ist dort Normalität. Das ist es hier nicht.

Timo: Gut, zum Teil ja schon. Aber da stellt sich mir noch eine Zwischenfrage. Verstorbene generell, wenn sie denn mal im Licht sind, die können aber durchaus mal kurz bei uns nach dem rechten sehen, oder ist die Theorie komplett falsch? Also sie können sich quasi frei bewegen?

Hel: Ist dir bewusst das du einen Hausschrein pflegst?

Timo: Der ist aber eher euch gewidmet.

Hel: Nein, du hast auch einen Familiären.

Timo: Habe ich?

Hel: Ja. Beziehungsweise, du hast diese beiden Schreine zusammengelegt, was völlig in Ordnung ist. Aber das machen wir ein anderes mal. Können Verstorbene nach dem rechten sehen, ja natürlich. Sie können nicht aus dem Jenseits ein und aus gehen wie sie wollen, da gibt es gewisse Regeln. Das würde sonst zu leichtem Chaos führen, aber wenn du dir vorstellst das ein Wurmloch nicht nur eine Tür ist, sondern auch ein Fenster, dann gibt es Wurmlöcher die sind Türen und es gibt Wurmlöcher die sind Fenster. Ein Verstorbener kann jederzeit ein Fenster öffnen zu dem 3D Ort den er betrachten möchte, und kucken wie es läuft. Und dann gibt es natürlich auch intuitive Dinge. Es ist zum Beispiel eine der traurigsten Tatsachen die ich kenne, dass die Aborigines, bei allem was sie großartiges für die Menschen und den Planeten leisten und geleistet haben, sie haben in ihrer Kultur eine Regel, die besagt, dass man den Namen einer verstorbenen Person nie wieder sagen darf. Das ist traurig weil Verstorbene eine gewisse Zeit lang hier spüren können wenn ihr Name gesagt wir. Das geht nicht ewig, einfach weil du nicht in die Zustand bleibst, also diese Person, mit diesem Namen, aber es geht eine ganze Zeit lang. Es ist also traurig den Verstorbenen Person diese Möglichkeit zu nehmen, so werden sie auch auf etwas aufmerksam. Sie können es ja nicht aus den Augenwinkeln sehen, oder hören. Das ist nochmal so eine eigne Schiene aber wenn du zum Beispiel ganz stark an eine Verstorbene Person denkst oder auch an den Namen, dann Spürt sie das hier wo die Schnur angebracht war, die Schnur ins Leben. Das ist Intuition die nicht Körperbasiert ist. Verstehst du?

Timo: Verstehe ich sehr gut.

Hel: Darauf gründen sich all die Empfehlungen und Erzählungen, wie man mit seinen Verstorbenen sprechen sollte, dass man unbedingt ihren Namen benutzen sollte. Da gibt es eine ganze Reihe Regeln die ihr aber noch nicht so gut kennt.

Timo: Muss man ihn denn laut aussprechen?

Hel: Von laut hat keiner gesprochen.

Timo: Okay, gut das ich mir das nicht nur zusammenspinne.

Hel: Laut geben heißt bei euch Menschen eure Stimmbänder benutzen, dass ist nicht nötig.

Timo: Du und alle anderen geben mir ja auch Antwort wenn ich an euch denke.

Hel: Das ist ja auch der wichtige Bereich. Müsstest du deine Stimme verwenden, gäbe es keinen Menschen der ohne Stimme geboren werden würde.

Timo: Das war mein Gedanke. Weil jeder immer sagt Laut aussprechen und Stimmbänder etc. Da dachte ich mir schon immer das so was nicht sein kann. Wenn jemand stumm geboren wir hat der ja auch eine Verbindung. Das kann ja sonst nicht sein.


Hel: Nein, dass wäre Folter. Das kann nicht sein. Es wir niemals ein Mensch geboren, ohne die Fähigkeit zur Anbindung an die Quelle. Das ist vollständig unmöglich und verboten. Denn was soll diese Existenz? Ihr sprecht Menschen mit Behinderung ja nur deshalb ihre Daseinsberechtigung ab weil ihr nicht an Götter glaubt.

Timo: Naja, grundsätzlich spreche ich niemandem seine Daseinsberechtigung ab…

Hel:…Du nicht..

Timo…Es geht ja wieder um die Regeln. Das nervt mich in allen Bereichen, aber in der Spiritualität besonders. Das jeder immer versuch eine Schablone aufzudrücken. So nach dem Motto, du musst so Meditieren dann funktioniert es auch etc. Das ist doch wirklich alles Quatsch. Von dem müssen wir weg.

Hel: Die aller meisten Menschen berichten nur was für sie funktioniert. Aber auf eine Weise aus der nicht hervorgeht das es für sie funktioniert.

Timo: Ganz genau dass ist das Problem. Das ist wie beim Sport. Da heißt es immer das beim Bankdrücken das die Stange die Brust berühren muss….Ich habe mir hundert mal die Schulter verhunzt bis ich mal gemerkt habe das es auch anders geht.

Hel: Intuition, feine Sache.

Timo: Hat aber lange gedauert. Anders bei der Spiritualität, da hat es gleich funktioniert.

Hel: Naja, es stand ja auch Menschlicher Zunder nebendran. Hast du noch eine Frage?

Timo: Ne, ehrlich gesagt bin ich total durch den Wind. Tut mir leid. Fragen hatte ich genug aber die habe ich jetzt schon wieder vergessen.

Hel: Geht es dir gut?

Timo: Wie gesagt, ich bin ein bisschen mitgenommen aber das wird schon wieder?

Hel: Kannst du noch?

Timo: Ja

Hel: Dann lass mich einen Moment etwas tiefer graben und anschauen ob ich noch etwas tiefer gehen möchte…


Ab hier ging es weiter mit einer Methode Wächter einzuladen. Leider ist mir das ganze noch zu heiß es schon zu veröffentlichen, da ich das ganze so noch nicht ausprobiert habe. Wenn das aber mal der Fall ist, lasse ich es euch natürtlich wissen.


Wie Tanja mit einem Wächtergeist fertig geworden ist, erfaht ihr hier.

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