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Instrumentelle Transkommunikation

Aktualisiert: 1. Okt.

Friedrich Juergenson vor einem Tonbandgerät


Wie ich zur instrumentellen Transkommunikation gekommen bin, könnt ihr hier nachlesen. Was instrumentelle Transkommunikation, kurz ITK ist, wird im folgenden Beitrag erklärt.


Unter instrumenteller Transkommunikation versteht man die Kommunikation mit Geistern und Verstorbenen mit Hilfe von technischen Geräten. Ein schönes Beispiel dafür sind die Aufnahmen von Tonbandstimmen, im Englischen EVP genannt, was für electronic voice phenomenon steht. Die Möglichkeiten, so eine Aufnahme zu machen, sind ziemlich vielfältig. Ich erkläre euch hier mal eine anfängerfreundliche, mit der ich auch meine ersten Versuche gestartet habe. Man setzt sich in einen leeren Raum, startet die Aufnahmefunktion eines Tonbandgerätes oder eines Kassettenrecorders und stellt eine Frage an einen Verstorbenen oder etwas anderem nicht verkörperten. Danach lässt man die Aufnahme noch ein paar Sekunden laufen, bevor man sie beendet und abhört. Oft wird man Zeuge des sogenannten elektronischen Stimmphänomens, denn in der Regel sind tatsächlich Stimmen, Worte und Antworten zu hören auf einer Aufnahme, auf der eigentlich nichts zu hören sein sollte. Über einen Lautsprecher sind die Stimmen oft nur schwer zu hören, aber mit etwas Geduld, Übung und guten Kopfhörern, kann man vieles gut verstehen. Für mich waren EVPs eigentlich der Grund, mich darauf einzulassen, tiefer ins Thema Medialität einzutauchen. Ich meine, seien wir mal ehrlich, sobald man die erste Stimme eingefangen hat, kommen zwar immer noch Zweifel auf, aber eigentlich weiß man dann schon, dass am Leben nach dem Tod etwas dran ist. Es ist danach irgendwie greifbarer. Deswegen kann ich jedem, der ein bisschen mehr Einblick ins Thema Tonbandstimmen haben möchte raten, mal auf der Seite von Ernst Senkowski und Gesa Dröge vorbeizuschauen.


Heutzutage muss man natürlich nicht mehr mit analoger Technik ins Feld ziehen. Ich persönlich nutze zum Beispiel mein Handy als Diktiergerät. Mittlerweile gibt es auch gute deutschsprachige Shops, die sich ausgiebig mit Geräten zur Aufzeichnung von Tonbandstimmen, oder generell ITK Equipment anbieten. Selbst ein Portal, das sich recht gut zur live Kommunikation nutzen lässt, kann man heute im Taschenformat kaufen.


Aber auch andere Geräte wie ein EMF Meter, Bewegungsmelder oder Berührungssensoren werden zur instrumentellen Kommunikation eingesetzt. Falls also öfter mal das sensorgesteuerte Licht angeht, obwohl werde Mensch noch Tier im Zimmer ist, sollte man sich auch mal fragen, ob da nicht etwas herumgeistert. Die Dinger funktionieren nämlich ziemlich gut ... Streng genommen ist auch ein Hexenbrett oder ein Tarot Deck ein Instrument, das es ermöglicht mit der geistigen Welt in Verbindung zu treten. Hexen und Schamanen benutzten auch in früheren Zeiten schon Pendel, Steine, etc. Ihr seht, auch hier schließt sich der Kreis mal wieder. Instrumentelle Kommunikation ist eigentlich gar nicht so neu wie man immer denkt :). Nur die Auswahl an Instrumenten wird größer.


Spannend ist das ganze auf jeden Fall und es funktioniert vor allem gut. So gut, dass in Zusammenarbeit mit der Universität von Arizona, das SoulPhone, beziehungsweise das Soulphone projekt vorangetrieben wird. Eine Technologie, die es ermöglichen soll, Jenseitskontakte wie Telefongespräche zu führen. Für die, die es interessiert, habe ich die Seite zur SoulPhone Foundation hier mal verlinkt. Ich bin jedenfalls mal gespannt, ob und wann das ganze auf den Markt geworfen wird. In der Hoffnung, dass dann auch der letzte Zweifler sein Smartphone gegen ein Telefon ins Jenseits eintauscht.


Auf jeden Fall erwähnenswert finde ich außerdem noch die Bild und Tonübertragungen mittels Fernsehapparat von Hans Otto König. Auch der Feldgenerator ist eine von seinen sensationellen Erfindungen. Einen Link zu seiner Seite findet ihr hier. Der wurde allerdings nie weiter entwickelt, die Bilder, die durchkamen, fand ich jedenfalls sehr beeindruckend.



Wie dem auch sei, ITK ist eine exzellente Möglichkeit, um Verbindung nach drüben aufzunehmen, die kein Geisterjäger oder Jenseitsforscher außer Acht lassen sollte ... Das soll es zu dem Thema, das auf jeden Fall seinen eigenen Beitrag im Geisterführer verdient hat, erst einmal gewesen sein.

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