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Ley Linien

Stonehenge mit Leylinien

Ley Linien

Ley Linien sind vermutlich für die meisten Menschen ein Begriff, den man zumindest schon einmal gehört hat. Es handelt sich bei diesen Linien um die Energiebahnen der Erde, wenn man es so möchte. Sie ziehen sich rund um den Globus und auf einigen, wurden sogenannte Kraftorte errichtet. Ich weise hier schon einmal darauf hin, dass es im folgenden Channeling nicht um den Verlauf, der Ley Linien geht, sondern eher darum, was man damit anstellen kann, beziehungsweise könnte, wenn die Strukturen an der Oberfläche noch intakt wären.

Wer noch ein wenig tiefer in die Materie eintauchen möchte, dem kann ich nur Tanjas Ley Linien Exkursion mit Utoya empfehlen. Jetzt wünsche ich euch aber viel Spaß mit dem Channeling.



Tanja: Persi, Ley Linien in Deutschland. Dein Themenvorschlag, go…


Persephone: Also, wie wir die letzten Tage behandelt hatten, gibt es bei Ley Linien noch mehr Missverständnisse als bei anderen Konzepten. Also fasse ich noch einmal ganz kurz und knapp zusammen. Ja, Leylinien existieren zwischen alten Kultstätten. Nein, nicht jede Kultstätte hält sich an das Muster, brauchen sie auch nicht. Nicht alle waren wichtig genug. Es gibt manchmal ganz besondere Zeichen, so wie der Stern von Avebury und Stonehenge, oder das Pentagramm von Karlsruhe. Je länger die Linien sind, manche ziehen sich ja durch ganz Europa, desto ungenauer wird die ganze Kiste. Das hatten wir ja auch schon. Wichtig ist und bleibt folgende Grundregel, erstens, Menschen damals fanden einen Ort, an dem es besonders leicht war in die Meditation zu gleiten, an dem es besonders leicht war mit den Göttern in Kontakt zu treten, an denen die schönsten Pilzkreise und Baumkreise und Lichtungen waren, an denen außergewöhnliche Bäume standen und so weiter und so weiter und so weiter. An diesen Orten, offenkundig besonderer Energie, haben sie was hin gebaut, man muss sich das ja schließlich merken, selbst wenn sich etwas verändern sollte. Also wurden dort winzige, kleine, mittlere oder auch riesige Steinkreise hingebaut, auch gerne mehrfach, also konzentrische Kreise. Weil, und das ist auch schon bekannt, wenn irgendwie Stein vorhanden ist, der leitfähig ist, vieles ist ja tatsächlich Quarzhaltiges Gestein, das man da oft findet, was wie wir wissen, elektrisch leitfähig ist, dann wurde natürlich das genommen. Zu dem Zwecke, erstens für die Augen, das aber ja nicht alles, sonst bräuchte man ja keinen leitfähigen Stein nehmen, sondern auch um die Energie, die offenkundig dort in der Erde ist und bereitwillig herauskommt, deswegen die ganzen tollen Orte, mit höher wachsenden Bäumen etc. auch um diese bereits vorhandene Energie ein bisschen aus dem Boden hochzuziehen. Also wie ein Gerüst, idealerweise hat ein Gerüst mehrere Träger, also Trägerhinkelsteine und eine Platte obendrauf. Wie eine Tischplatte, oder wie bei Stonehenge, dass ist ideal. Von diesen Tischpatten ist natürlich nichts übrig. Denn da konnte natürlich fantastisch gearbeitet werden, egal ob man da Heiltränke, Hustensäfte oder sonst irgendetwas angerührt hat, oder Räucherwerk, oder Pflanzen vorbereitet für den Winter, es ist völlig egal was du auf diesen Tischen gemacht hast, es wurde ziemlich gut. Das nimmt man natürlich. Wenn du weißt, auf dieser oder jener Lichtung ist mein Zaubertisch, dass sage ich jetzt einmal ganz frech, wenn ich meine Kräuter dort binde und dort in ihr Wintergefäß tue, und dort vergrabe, dann hält das alles und dort geht mir nichts kaputt, dann bin ich im Winter nicht ohne, dann mache ich mir die Mühe.

Timo: Ist ja klar.

Persephone: Weil mit Supermarkt war ja damals eher schlecht. Ich habe auch gesagt, die Linien sind so angelegt wie der Vogel fliegt. Denn es gab nicht nur die 3D-Kommunikation zwischen den Orten per Brieftaube, oder sonstigem, sondern es gab auch die Traum und Astralreisen zwischen den Orten. Wenn du nichts hast, kein Handy und kein Telefon und keine Post oder Brieftaube, dann musst du dir etwas anderes überlegen, und Astralreise ist das Mittel der Wahl. Das ist seit über 45000 Jahren das absolute Mittel der Wahl. Und auch dafür war es hilfreich diese „Autobahnen“ zu markieren, wie diese weisen Streifen auf der Autobahn. Ja, du bist noch da wo du hin solltest. Wenn man so will, sind die Steine die Leitplanke und der Wegweiser für deine Reise und die Stromversorgung, alles in einem. Wenn du dich von Stonehenge aus Richtung Sonne gedreht hast und der Linie gefolgt bist, dann wusstest du genau, du kommst durch den und den und den Ort. Die größeren Orte hatten ja durchaus Namen, die kleineren nicht aber das konnte man dann durchaus Pi mal Daumen machen, wenn ich wusste, ich habe eine wichtige Nachricht und die muss nach Osten raus. In Deutschland ist das System der Leylinien bedauerlicherweise in hohem Maße gestört worden.

Timo: Durch was?

Persephone: Wenn du die Inquisition als größeres Konzept siehst als die meisten, die Inquisition hat weit mehr getan, als nur Frauen gejagt und manchmal Männer, dann kannst du dir das konzeptionell so vorstellen. Es gab eine richtige Inquisition gegen die Steine, gegen die Stätten. Aus Unwissenheit, aus Angst, wegen der Hexenjagd, aus Modernisierungszwang, nicht jeder, der einen Heiligen Stein aus dem Boden holt ist ein Inquisitor, manche sind auch einfach nur ungebildet, rein spirituell.

Timo: Mir kommt da spontan die Donar Eiche in den Sinn. Bonifatius hat die gefällt, weil er den sogenannten Heiden unbedingt ihr Heiligtum nehmen wollte und dabei beweisen, das ihm nichts passiert, weil er ja von Gott beschützt wird. Er war da ja nicht der einzige.

Persephone: Ja, Könige haben da auch noch mitgemischt. Und Grafen und Lehnsherren usw. Irgendwie hatten scheinbar alle etwas gegen die Steine. Man könnte fast denken die wären gefährlich. Sind sie aber natürlich nicht. Es ist so, wie wenn du sagst, der Fluss ist gefährlich. Wenn man sich nicht gerade reinstürzt ohne Schwimmen zu können ist er das nicht. Er ist eher gut für dein Leben aber nun ja. Jetzt kommt zum Glück endlich zurück, dass man Sachen die jemand vor 20000 Jahren jemand dort eingebuddelt hat, doch bitte da stehen lassen könnte, aus geschichtlichen Gründen und wenn es nur ist das die ja ganz nett aussehen. Aber es ist einfach nicht mehr viel von den Strukturen da. Idealerweise würdet ihr gut daran tun, einige dieser Steinernen Stelen wieder einzusetzen bzw. neue einzusetzen. Es gibt natürlich keine neuen Steine, jeder Stein ist Millionen von Jahren alt. Aber es weiß natürlich niemand wie man das anstellt, also lässt man es. Manchmal kann man eine Linie wieder schließen, wenn man sieht, hier ist das Loch, hier ist der Anfang, ansonsten wird das als Sinnfrei erachtet. Wäre es aber nicht.

Timo: Aber laufen die Linien nicht weiter, obwohl die Steine fehlen?

Persephone: Die energetischen Linien sind natürlich völlig unbeeindruckt von dem, was an der Oberfläche passiert. Die Frage ist doch, brauchst du diese Bruchstellen im Boden noch. Die interessanteste Frage ist doch, wenn ihr heute wieder so Sachen habt wie Hexen und Magier und Geomanten, wie würden die von einer Infrastruktur aus diesen Heiligen Stätten profitieren. Wie würde deine Arbeit sich verändern, wenn du in deinem Umkreis von fünf steinernen Altären wüsstest, die dir bei der Arbeit helfen.

Timo: Ja, sag du es mir. Ich habe ja keine, deswegen kann ich es ja nicht wissen.

Persephone: Man muss hier ein bisschen vorsichtig sein, denn ihr habt heute Zugriff auf, sagen wir einfach Energiestärken oder Energielevel, mit denen ihr arbeiten könnt, die ganz anders sind, als das was die Leute damals hatten. Also eure Möglichkeiten heute sind ganz anders als die von früher, dass sagen wir eigentlich ständig zu euch. Das hat mit dem Shift zu tun usw. und mit dem 21. Jahrhundert. Eure Möglichkeiten heute sind anders als vor 100 Jahren, 500 Jahren, 1000 Jahren und vor 10000 Jahren. Damals war man in einem, dass gebe ich zu, in einem ganz anderen Maße von diesen Orten abhängig, von diesen Quellen. Wie eine Quelle die aus dem Boden kommt und du weißt, das ist gut für dich, da kann ich etwas Trinken. SO kannst du an einem Leylinien Aufbruch, wo es aus der Erdkruste heraus kommt wichtige Dinge tun, die du nun einmal brauchst, wie zum Beispiel Trinken, nur unsichtbar. Heute ist das alles weit weniger relevant für euch, es ist nicht total irrelevant geworden, es ist nur weit weniger relevant. Du kannst so wie du da sitzt, einfach so ein Maß an Energie befehligen, oder sagen wir von uns leihen, das damals einem unglaublich erfahrenen Druiden entsprochen hätte. Das ist der Unterschied von ein paar hundert Jahren.

Timo: Es wäre wirklich interessant zu wissen, was gehen würde, wenn die Kultstätten noch da wären und man so richtig aus dem vollen schöpfen könnte.

Persephone: JA, ja, ihr werdet es wohl so bald nicht erfahren. Denn und das muss ja auch klar sein, jegliche Veränderung an den Steinen, also die Steine auf der einen Linie und die Steine auf der nächsten Linie und die Steine auf der übernächsten Linie, jede Veränderung auf einer Linie hat Auswirkung auf das Gesamtsystem. Du kannst nicht einfach in Wiesbaden einen Stein aus dem Boden holen und erwarten das in Speyer nichts passiert. Dumm gelaufen, ganzheitliches System. Aber, diese Münze hat zwei Seiten. Wenn du nicht nach Speyer willst, oder kannst, aber in Wiesbaden wohnst, kannst du in Wiesbaden arbeiten und entlang der ganzen Linie nach Speyer deine Arbeit machen. Das ist der Vorteil und dieser Vorteil war früher bekannt. Ihr denkt hier wirklich zu klein, besonders du übrigens. Denk nicht so klein von dir. Wenn du Arbeit machst, auf der Linie nach Santiago de Compostela, und du strengst dich genug an, schon über mehrere Tage, dann könntest du bis dort hin wirken. Es gibt im Moment auf dieser Linie nicht all zuviel zu tun, aber du könntest. Du müsstest nicht dorthin Fliegen. Das würde unserem Grundsatz widersprechen, das du für die Spirituelle Reise kein Budget brauchst. Frage?

Timo: Ich dachte mir das schon das ich über kurz oder lang aus der Ferne wirken kann. Aber jetzt verstehe ich auch endlich mal das Konzept dahinter.

Persephone: Ich weiß, Mathematik ist so ein wunder Punkt. In der Mathematik und in der Metaphysik brauchst du ein Ziel und einen Vektor dorthin. Das Ziel muss einen Namen haben, irgendeinen. Also dein bester Freund sitzt in einem Hotel in Madrid, also haben wir jetzt den Namen deines besten Freundes, oder den Namen des Hotels, oder den Namen Madrid, je nachdem was gemacht werden soll und der Vektor dahin ist die Direktverbindung zwischen dir und ihm. Es ist immer eine gerade, eine ganz gerade Linie. Fällt uns da etwas auf? Hast du einen dieser Faktoren nicht, fällt die ganze Mathematik, Metaphysik auseinander. Es ist ein bisschen besser in der Quantenphysik, aber nicht viel und manche Dinge funktionieren in 3D eben nach eurer alt hergebrachten Physik. Zum Beispiel das. Du brauchst ein Ziel und du brauchst die Richtung der Aufmerksamkeit, dann wird arbeiten ganz leicht, dann kann was du vor hast umgesetzt werden. Hast du den Namen nicht und die Richtung nicht, also die Aufmerksamkeitsrichtung, ich kann auch sagen mein bester Freund sitzt irgendwo, ich weiß es nicht wo, er hat eine Panne, er ist in Süddeutschland aber deine Aufmerksamkeit richtet sich auf dein Ziel, das hat mit xy Koordinaten ja jetzt nicht so viel zu tun, dieser Grundlage folgend kannst du dich, wenn du dir den Stern von Avebury ankuckst, wenn du denkst, du stehst in Richtung Westen, du weißt im Westen, das hast du als Druidenschüler auswendig gelernt, liegen die Orte yxz etc, dann hast du ein Ziel und eine Aufmerksamkeitsrichtung und an der entlang wird gearbeitet, an der entlang wird gereist, werden Gebete gesprochen, wird Heilung gesendet, wird Schwärze vertrieben, wird Feuer gelöscht, im übertragenen Sinne und entlang dieser Linien kommt Information natürlich auch zurück zu dir.

Timo: Funktioniert so auch Remote Viewing?

Persephone: Ja, Remote Viewing hat den seltsamen Konzeptanteil, dass eben keine Aktion ausgeführt wird. Sonst würde das ja nicht Remote Viewing heißen. Das wussten die Druiden natürlich auch, wie sie das machen, wie sie keine Aktion ausführen, wie du in diese Richtung guckst. Ja, JA, auch hierfür sind diese Autobahnen extrem hilfreich. Du brauchst sie nicht unbedingt zwingend, das kommt darauf an, was du genau erreichen oder Sehen willst. Es kommt darauf an wie geübt du bist, es kommt darauf an wie der Sonnenzustand ist. Also im Moment ist eure Sonne ganz schön aggressiv (zu diesem Zeitpunkt tobte bei uns gerade ein heftiger Sonnensturm), kurzum es kommt auf einen Haufen Sachen an aber ja.

Timo: Sehr Spannend. Remote Viewer können ja auch verschiedene Zeitlinien beobachten…

Persephone: Ja, das ist eine ganz andere Kategorie von gefährlich darf ich dir sagen. Wer durch die Zeitlinien springt, selbst in 5D und nicht genau weiß, was er tut, der geht ganz schnell verloren. Das geht viel schneller als du denkst. Deswegen raten wir in höchstem Maße davon ab das zu tun.

Timo: Ich will das bestimmt nicht tun, aber sag das mal den anderen.

Persephone: Es ist zwar korrekt, dass das meiste wirklich Simultan abläuft und das Zeit nur für euch Linear dargestellt wird. Das heißt aber noch lange nicht, dass ihr solche Sachen auch ungestraft machen könnt. Die Effekte reichen vom sofortigen Tod der Person, bis Wahnsinn, bis geistiger Zurücksetzung. Wenn du mal ein Handy hattest und diesen großen Knopf gedrückt hast, auf Werkseinstellungen zurücksetzen, dann weißt du genau von was ich rede. Du kannst eine Person zeitlich zurücksetzen ins Kindesalter. Das ist ein Fluch erster Güte. Wenn du also von Sachen hörst, die so ausgegangen sind, dann weißt du das diese Leute etwas ziemlich unheiliges ausprobiert haben. Von dem wir immer stark abraten, hörbar übrigens. Es gibt ein Level, auf dem wir immer gehört werden, das hatten wir ja schon.

Timo: Die meisten Leute, von den ich hörte, wurden meines Wissens gezwungen solche Experimente zu machen.

Persephone: Weißt du was echter Glauben ist?

Timo: Ne.

Persephone: Das Wissen, dass man dir mit dem Tod nicht drohen kann, weil der Tod die bessere Alternative ist, zu dem zu was du gezwungen wirst. Und ich weiß wie viel Zwang es gibt auf der Welt, und gab.

Timo: Timer Klingelt…Du wolltest gerade etwas sagen?

Persephone: Jetzt sind wir ziemlich weit ab gekommen, von unseren Leylinien.

Timo: Entschuldigung dafür.

Persephone: Das macht nichts, über all diese Techniken können wir ja ein anderes mal weiter sprechen. Es ist für die Leylininien für sich jetzt erst einmal nicht mehr relevant. Und wie gesagt, sie verlieren über die Zeit ohnehin, nicht an Stärke , wenn alle Steine erhalten bleiben, aber doch etwas an Relevanz. Natürlich ist nicht jede Linie, die auf irgendeiner Karte verzeichnet worden ist korrekt, natürlich nicht. Wenn im 18. Jahrhundert irgendjemand her geht und Linien malt, heißt das nicht viel. Da ist viel durcheinander gewürfelt worden, dass hatte ich schon gesagt.

Timo: Es ist faszinierend wie die wirken, ich kenne das von der Externsteinen. Ich war noch nie an einem Ort, der mich Energetisch so beeinflusst hat, im positive Sinn wie die Externsteine. Und da wusste ich von Leylinien und Energie überhaupt  nichts. Ich bin da hingekommen und fühlte mich wie vom Blitz getroffen. Das war ein sehr abgefahrenes Erlebnis. Wie gesagt, das wirft natürlich die Frage auf, was wäre, wenn das Netzwerk intakt wäre.

Persephone: Es wäre eine Brücke in eure eigene Vergangenheit, eine Ehrung eurer eigenen Vergangenheit. Da kann man natürlich immer darüber debattieren, was ist nun wichtiger, die neue U Bahnstrecke oder die Brücke in die Vergangenheit.

Timo: Es wäre clever, wenn man beides hätte.

Persephone: Vielleicht ist die Zeit der Leylinien auch einfach abgelaufen. Wir haben keine große Hoffnung das sie zurückkommen.

Timo: Trotzdem muss das noch bestehende nicht weiter zerstört werden.

Persephone: Das ist ja größtenteils auch verboten.Sie sind ja größtenteils geschützt, die die gefunden wurden. Ich sollte gehen.

Timo: Schade…viele lieben dank

Persephone: Gerne

Timo: Wir sprechen uns...


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