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Leben nach dem Tod - Den Übergang managen - Das Portal ins Licht

Ein Verstorbener geht durch ein Portal ins Licht


Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, dass man von Seiten der geistigen Welt nicht vorgeschrieben bekommt, wie man seine Ewigkeit zu verbringen hat. Also kann es natürlich vorkommen, dass der ein oder andere den Sprung ins Licht ausschlägt und jetzt hier herumhängt. Was passiert nun mit denen, die den Sprung ins Licht nicht sofort geschafft haben.

Ein fettes Dankeschön geht mal wieder an Tanja, die uns das Channeling hier zur Verfügung gestellt hat. Schaut unbedingt auf ihrem Blog oder ihrem YouTube-Kanal vorbei. Dort gibts Unmengen an Informationen. Alle von verschiedenen Göttern oder anderen hohen Wesen durchgegeben. Wer wissen möchte, wie der Hase im Universum so läuft, wird hier auf jeden Fall fündig.


13. März 2024 – den Übergang managen


Tanja: Eine Sorte Fragen taucht in den letzten Tagen immer wieder auf, und wir werden kaum schlauer. Bitte erklär mir ganz genau, wie der Übergang für Tote läuft – besonders dann, wenn sie den Sprung ins Licht nicht sofort geschafft haben, sondern ihre erste Chance haben verstreichen lassen.

Anubis: Vielleicht fange ich mit den guten Nachrichten an. 90 Prozent aller Sterbenden können ihre Dinge gut genug regeln und Konventionen gut genug ablegen, um ihre Guides und Verwandten zu sehen und den Übergang mittelmäßig problemlos zu machen. Die gleichen 90 Prozent erinnern sich an sehr viel. Sie erinnern sich, dass sie den ganzen Spaß schon zahllose Male gemacht haben, und dass daran wirklich wenig Schlimmes ist. So, die restlichen zehn Prozent sind diejenigen, über die wir heute erneut sprechen wollen.

Tanja: Ja, bitte. Es ist doch komisch! Ich habe ja diesen Spruch geprägt, um die Zahlenverhältnisse ganz gut deutlich zu machen, und bisher kann ich keinen Fehler daran finden. Der Spruch lautet: »Neune gehn ins Licht, nur einer, der tut's nicht.« Selbst von den gerade genannten zehn Prozent der »Problem-Toten« gehen also 90 Prozent doch ins Licht. Man sollte ja denken, dass nur Leute sich zieren, die sehr schlimmes im Leben angestellt haben.

Anubis: Tja, und hier liegt die entsetzliche Krux, die wir ganz und gar euren Religionen zuschreiben dürfen. Was du gerade gesagt hast, trifft auch auf die Leute zu, die nur MEINEN(!!!), in die Hölle zu gehören. Und zwar nicht so, wie es einem Massenmörder klar ist, wenn er abtritt, sondern ganz normale Leute, die leider die Lehren hasserfüllter Priester geschluckt haben, und zwar hook, line and sinker. Darunter sind zum Beispiel regelmäßig ungewollte Kinder. Also, nicht etwa die Abgetriebenen, die machen spirituell überhaupt keine Probleme, die bleiben ja einfach bei uns! Nein, es geht um Erwachsene, denen ihr ganzes Leben klargemacht wurde, dass sie ihren Eltern eine ungewollte Last waren. Diese Menschen haben es in ihrem Kern absolut angenommen, dass sie wertlos sind und niemand sie wohl je lieben wird – schon gar nicht genug, um sie ins Himmelreich einzulassen.

Tanja: Wie entsetzlich traurig.

Anubis: Es sind wirklich, wirklich arme Seelen, die sich sorgen, ob sie das Paradies verdienen, wo sie es doch (für uns) offenkundig verdienen – und ja auch angeboten bekommen! Es soll uns keiner vorwerfen, wir würden uns nicht melden, wenn es soweit ist. Niemand, wirklich absolut gar niemand stirbt unbetreut. Und wenn ich einen Anteil von mir persönlich aussenden muss, um den Job zu erledigen.

Tanja: Okay. Und der Prozess?

Anubis: Den normalen Prozess kennt ihr. Es wird im Bett gestorben, mit wenigstens etwas Zeit. Das ist wirklich das IDEAL, das muss ich immer wieder sagen. Die Sache mit den Kriegern, die in Walhalla eingehen, weil sie im Kampfe starben? Uff, ganz schwierige Kiste. Weiterhin holen dich deine Lieben an besagtem Bett ab, weil du dich ihnen immer mehr öffnest. Deine Seele legt ja wortwörtlich ihre Haut ab – auch ihre unsichtbare. Irgendwann liegt/steht sie wie nackt, aber keinesfalls ungeschützt da und wartet auf Abholung. Viele Glückliche sehen das Licht bereits, wenn ihre Augen noch funktionieren. Der Effekt löst größte Freude und Hoffnung aus. Du siehst dann das ovale Tor [Wurmloch] ins Licht sowohl, wenn deine Lider geöffnet sind, als auch dann, wenn sie geschlossen sind. Die Wahrnehmung von 3D und 5D wird zu einem. Wenn es wichtig wird, richten wir das so ein, auch schlagartig. Aber die Zweifler zweifeln eben – sogar am Licht. Und das ist schon eine echte Leistung, wie ich leider sagen muss. Obwohl das Tor da ist – und eine ganze Zeit lang geöffnet bleibt, trauen sie sich nicht hindurch. Bis zu mehrere Stunden können die Jenseitigen das Tor offenhalten, danach müssen sie einsehen, dass der freie Wille des Toten gesprochen hat. Und hier ist der zweite sehr traurige Punkt dieser Sache: Die Jenseitigen EHREN deinen freien Willen, wenn sie das Tor ins Licht schließen. Sie müssen es ja tun. Sie haben keinerlei Alternative. Sie müssen darauf warten, dass der Tote »von alleine« einsieht, dass er nicht mehr zur Erde gehört und den Übergang verdient hat. Also werden irgendwann die Bestrebungen des Lichtes eingestellt. Und lass mich dir sagen: Diesen Moment feiert wirklich niemand, der bereits im Licht ist. Das ist mit das Traurigste, was die Bewohner der hohen Himmel erleben (können). Denn alles andere kommt ja zu mir. Wohnt bei mir und meiner Mutter.

Tanja: Können Geister sich denn nicht gegenseitig Nachhilfe geben? Oder das Tor ins Licht, dann vielleicht sogar »bestellen«, wenn sie so weit sind? Wenn es Klick gemacht hat?

Anubis: Geister rotten sich nicht im gleichen Maße zusammen wie Menschen. Wenn Timo mehrere unerlöste Tote auf einem Haufen findet, dann hat das meist den Grund, dass sie von weit her spüren können, wer da des Weges kommt. Dass eine talentierte Seele WILLENS ist, ihnen zu helfen. Es ist für sie wie ein süßer Geruch oder die schönsten Klänge aus Kirche und Konzerthalle. Es lockt sie. Auch deshalb sagt man zu den Lichtarbeitern LEUCHTTURM. Ihre Wahrnehmung ist ja ganz anders. Sie haben viel mehr Radar als Augen und Ohren. Aber helfen sie sich gegenseitig? Nein, das können sie fast nie. Das hängt damit zusammen, dass sie alleine schon, um sich nur gegenseitig wahrnehmen zu können, in einem ähnlichen Frequenzbereich sein müssen. Um es mal polemisch zu sagen: Blaue Geister können rote Geister nicht sehen, und umgekehrt! Selbst wenn sie sich aber sehen können, vergeht die Zeit unter Umständen ganz unterschiedlich für sie. Für manche Geister sind 10 Jahre wie für euch ein Tag, manche bekommen jede Stunde fast originalgetreu mit. Auch da ist kommunizieren schwierig untereinander. Das ganze System ist so auch nicht gedacht. Die Toten sollen den Übergang meistern – in welche Richtung auch immer. Wenn das auf längere Zeit nicht klappt, ist ihre größte Chance tatsächlich, von den Lebenden zu lernen, wie es geht.

Tanja: Du liebes Bisschen. Aber heute spricht ja keiner mehr davon, wie man erfolgreich stirbt!!!

Anubis: Katastrophal, oder? Dabei sind sie darauf ANGEWIESEN, an euren Tischen zu hören, dass jeder die Gnade Gottes verdient. Sie sind darauf ANGEWIESEN, durch euer Beispiel zu lernen. Manche Leute behaupten, Geister würden in die Fenster hineinstarren und den Familien beim Abendessen zusehen, weil sie neidisch sind, aber das stimmt so nicht. Sie sind vielleicht neidisch, ja. Aber noch viel dringender benötigen sie ein paar warme Worte über einen Ahnen, der vielleicht nicht perfekt war, aber dem man alles Glück im Jenseits wünscht. Viele rastlose Tote besuchen gerne Beerdigungen. Also, die Beerdigungen Fremder. Auf der Suche nach einem Freund auf gleicher Frequenz, aber auch deshalb, weil bei Beerdigungen zu 99 Prozent nur Gutes über den Toten gesagt wird. Endlich mal etwas, das Sinn macht in euren Prozessen!! Wenn derjenige, dessen Beerdigung da abläuft, vielleicht auch spielsüchtig war, und der rastlose Geist war es auch, dann wartet er quasi über Bande auf die Worte, die ihn verstehen lassen können, wie unwichtig das ultimativ ist. Deshalb unsere inständige

Bitte: SCHWEIGT NICHT ÜBER DIE TOTEN!! Nennt an ihrem Todes- oder auch Geburtstag ihre kleineren und größeren Fehler, aber wünscht ihnen inständig alles Gute für die nächsten Abenteuer. Deckt an hohen Festen einen Teller und stellt einen Stuhl extra auf, wie es die Juden tun. Nicht für irgendeinen fernen Messias, sondern für die armen Hunde, die EUCH zur Rettung brauchen. Du musst keine Schamanin sein. Du musst kein Pfarrer sein. Du musst nur Wohlwollen zeigen gegenüber denen, die alles verloren haben. Sogar die Tür zu ihrer nächsten Chance. Wenn der Tod für euch wirklich zum Leben gehört, dann geht picknicken mit den Ahnen, wie die Mexikaner. Im Idealfall, wenn du sensitiv bist und dich zu schützen weißt im Notfall, lade die armen Hunde ein an deine Tafel.

Tanja: Warum schickst du mir gedanklich das Bild vom letzten Abendmahl?

Anubis: Tja .... weil das Bild vielschichtiger ist, als ihr denkt.

Tanja: Au weia, ich hab doch keine Ahnung von Theologie und Kunstgeschichte ....

Anubis: Macht doch nichts. Das kann man googeln. ;) Erst die Weltreligionen verloren vollständig das Interesse daran, dass Frau und Mann als Priester/in ihres Heims und Hofes ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nahmen – inklusive aller Geister und Ahnen. Ihr solltet nicht wissen und nicht alleine schalten und walten. Ihr solltet zum Priester rennen und den bezahlen, damit euer »Problem« verschwindet. Wie sehr euch dieses Problem nun auf die Füße fällt, muss ich euch nicht sagen.

Tanja: Wow. Einfach wow!! Morgen sprechen wir dann über jede, die ein schwarzes Tor neben ihrem Totenbett sehen?

Anubis: Ja, ganz genau. Und dann muss ich meinen Platz vorerst räumen und an Gaia übergeben. Aber du weißt ja ... ich bin nie ganz fort.

Tanja: Das würde ich auch nicht wollen. Vielen Dank, wie immer.


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